TK bietet Versicherten Fernbehandlung an
"Unsere zum Jahresbeginn gestarteten Pilotversuche haben sich bewährt und stehen von jetzt an allen Versicherten zur Verfügung", erklärt TK-Vorstandsvorsitzender Dr. Jens Baas. Die Versicherten können sich sieben Tage die Woche rund um die Uhr per Telefon beraten lassen. Bei Bedarf behandelt sie ein Arzt in per Onlinesprechstunde. Dabei kann er auch Medikamente verordnen und eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausstellen.
Bei der TK-Onlinesprechstunde behandeln niedergelassene Vertragsärzte verschiedener Fachrichtungen die Versicherten über die TK-Doc-App per Videotelefonie. Das Behandlungsspektrum umfasst acht Krankheitsbilder vom grippalen Infekt über Magen-Darm-Infekt und Migräne bis hin zu Rückenschmerzen und Corona-Symptomen. Dabei müsse der Arzt zunächst prüfen, ob eine sichere Diagnose und Behandlung aus der Distanz möglich ist.
Bei Arzneimittelverordnungen können die Versicherten zwischen einem klassischen Papierrezept und einem elektronischen Rezept wählen.
Auch eine Krankschreibung ist bis zu einer Dauer von drei Tagen möglich. Auf Wunsch des Versicherten erfolgt die Übermittlung an die TK auf elektronischem Weg. Der Versand der Durchschläge für den Versicherten und den Arbeitgeber muss derzeit aus rechtlichen Gründen noch auf dem Postweg erfolgen.
Zur Nutzung der Onlinesprechstunde können Versicherte die TK-Doc-App kostenlos in dem Play Store von Google und dem App Store von Apple herunterladen und sich in der Onlinefiliale 'Meine TK' authentifizieren.
Birte Schäffler 10.06.2020
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