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Coronakrise: Videosprechstunden erhalten Auftrieb

"Derzeit werden etwa 30 Videosprechstunden am Tag durchgeführt, in der Vergangenheit waren es etwa 20 pro Woche", sagt Hausarzt Stefan Spieren (Foto: Fotolia)
"Derzeit werden etwa 30 Videosprechstunden am Tag durchgeführt, in der Vergangenheit waren es etwa 20 pro Woche", sagt Hausarzt Stefan Spieren (Foto: Fotolia)

Die Corona-Pandemie hat Deutschland fest im Griff. Der ansteckende Virus führt nun zu einer verstärkten Akzeptanz von Videosprechstunden bei Ärzten. Die Nachfrage habe mit der Ausbreitung des Virus zugenommen, sagt ein Sprecher der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) gegenüber dem Fachmagazin 'c't'. "Ärzte berichten uns, dass sie dieses Angebot nun durchaus stärker nutzen und auch ihre Patienten darauf aufmerksam machen", heißt es in dem lesenswerten Bericht weiter.

In Ländern wie Schweden, Frankreich, Großbritannien und in der Schweiz sind Anbieter von Videosprechstunden (z. B. Kyr, Zava und OnlineDoctor) längst etabliert. In Deutschland ist das Thema noch jung, Werbung für Fernbehandlungen darf erst seit dem 19. Dezember erfolgen, wenn nach allgemein anerkannten fachlichen Standards ein persönlicher ärztlicher Kontakt mit dem Patienten nicht erforderlich ist.

So wundert es nicht, dass sich bisher lediglich 54 Prozent der Bevölkerung gegenüber der Videosprechstunde aufgeschlossen zeigen. Dies geht aus dem 'Healthcare-Barometer 2020' hervor, eine repräsentative Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC aus dem Jahr 2019.

Corona spielt den Anbietern von Videosprechstunden offenkundig in die Hände. Um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen, stellt der Web- und Softwarelösungsanbieter samedi ab sofort und bis zum Ende der Krise, seine KBV-zertifizierte Videosprechstunde für Ärzte, Praxen und Kliniken kostenlos zur Verfügung.

Das Gesundheitsnetzwerk Vivantes setzt schon seit längerer Zeit die Videosprechstunde von samedi ein. Gunther Nolte CIO von Vivantes sagt: "Die aktuell angespannte Corona-Situation hat zu einem sprunghaften Anstieg des Bedarfs geführt. Die Lösung ist eine geeignete und notwendige Unterstützung dafür, dass Patienten ohne zusätzliches Risiko weiterhin durch einen direkten Arzt- Patient Kontakt hoch qualitativ betreut und versorgt werden können ohne dass sie sich direkt in ein Krankenhaus begeben müssen. Dies führt auch dazu, dass wir all unsere Ressourcen zielgerichtet auf die Corona-Vorbereitungen ausrichten können."

Hausarzt Stefan Spieren setzt in seiner Praxis 'Spieren & Kollegen' im sauerländischen Wenden schon vor der Corona-Krise die Videosprechstunde ein.

Er sagt: "Digitale Services wie die Videosprechstunde sind gerade in Ausnahmesituationen wie der Corona-Pandemie eine nicht wegzudenkende Unterstützung für unsere Praxis. Ich nutze die samedi Videosprechstundenlösung aber schon seit 2019, denn als Hausarzt auf dem Land bietet das vor allem für eingeschränkt mobile und ältere Patienten einen großen Vorteil."

"Aktuell ist die Nachfrage aufgrund von Corona natürlich besonders groß", erklärt Landarzt Spieren weiter. Derzeit werden etwa 30 Videosprechstunden am Tag durchgeführt, in der Vergangenheit waren es etwa 20 pro Woche.

Prof. Dr. Alexander Alscher, Geschäftsführer von samedi ergänzt: "Mit der Videosprechstunde lässt sich das Infektionsrisiko für Patient und Personal aktiv reduzieren. Deswegen ist dieses nützliche digitale Tool in der aktuellen Corona-Krise wichtiger denn je. Für uns war es daher nur logisch, unseren Beitrag zur Eindämmung des Virus zu leisten und unseren Service kostenfrei jedem zur Verfügung zu stellen."

 
 

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