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Trendumfrage: Deutsche vertrauen bei Gesundheitsinformationen ihrem Arzt

31,3 Prozent der Befragten informieren sich zuerst im Internet, trotzdem bleiben die Ärzte Informationsquelle Nummer eins (Quelle: Stiftung Gesundheitswissen)
31,3 Prozent der Befragten informieren sich zuerst im Internet, trotzdem bleiben die Ärzte Informationsquelle Nummer eins (Quelle: Stiftung Gesundheitswissen)

Wie ist es um das Gesundheitsinformationsverhalten der Deutschen bestellt? Dieser Frage ist die Stiftung Gesundheitswissen in Zusammenarbeit mit dem Hanover Center for Health Communication nachgegangen. Die ersten Ergebnisse wurden nun in der neuen Ausgabe des 'trendmonitor' veröffentlicht. Für die repräsentative Studie namens 'HINTS Germany' wurden deutschlandweit 2.902 Personen befragt.

Die Untersuchung zeigt: Fast drei Viertel der Befragten (74 Prozent) haben sich schon einmal gezielt über gesundheitliche oder medizinische Themen informiert. Dabei liegt der Anteil unter den Frauen mit 80,6 Prozent deutlich höher als bei den Männern (67,4 Prozent), von denen fast jeder Dritte (32,6 Prozent) angab, sich noch nie gezielt über gesundheitliche oder medizinische Themen informiert zu haben.

Frauen sind die Gesundheitsmanagerinnen der Familie

Insgesamt 36 Prozent der Informationssuchenden gaben an, auch oder nur für eine andere Person nach Gesundheitsinformationen gesucht zu haben. Männer suchten dabei häufiger nur für sich selbst nach gesundheitsbezogenen Informationen, während Frauen durchaus auch für Dritte suchen.

Dr. Ralf Suhr, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Gesundheitswissen, erläutert: "Wer Gesundheitsinformationen erstellt und für bestimmte Bevölkerungsgruppen aufbereitet, sollte im Hinterkopf haben, dass die Informationen oft auf Umwegen – also über Dritte – zur eigentlichen Zielperson gelangen."

Informationen aus dem Internet haben ein Vertrauensproblem

Der Analyse zufolge informierten sich 31,3 Prozent der Befragten zuerst im Internet. Trotzdem bleiben die Ärzte Informationsquelle Nummer eins. Denn nahezu die Hälfte der Befragten (48 Prozent) wandte sich an Ärzte oder anderes medizinisches Fachpersonal bei ihrer letzten Suche nach Gesundheitsinformationen.

Prof. Dr. Eva Baumann vom Hanover Center for Health Communication an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover, erklärt: "Die Gesundheitsinformationssuche ist auch eine Frage des Vertrauens."

Sie sagt weiter: "Ärzte und Ärztinnen stellen mit Abstand die wichtigste Vertrauensinstanz für die Bevölkerung in Deutschland dar. Das Internet hingegen hat ein Vertrauensproblem. Es wird zwar stark als Informationsquelle genutzt, aber nicht mal ein Achtel der Bevölkerung schenkt Gesundheitsinformationen aus dem Internet hohes Vertrauen."

[Hier] geht es zur aktuellen Ausgabe des 'trendmonitor'.

 
 

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