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Hierzulande hat WE seinen Hauptsitz in München - Foto: Alexa / Pixabay

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Workspace Agentur

WE will mit Flexibilität überzeugen

Fachkräftemangel, Employer Branding und New Work: 'Healthcare Marketing' hat in Agenturen der Healthcare-Branche nachgefragt, welchen Herausforderungen sie sich aktuell als Arbeitgeber stellen. In einer Serie bekommen Sie diese Woche jeden Tag neue Einblicke in den 'Workspace Agentur'.

Die Arbeitswelt hat sich seit Beginn der Corona-Pandemie stark verändert, remote ist mittlerweile Normalität auch bei Arbeitsplätzen, bei denen es noch vor drei Jahren undenkbar schien. Ein Umdenken beim Thema Flexibilität ist auch in den Agenturen gefordert, die klassischerweise besonders großen Wert auf den persönlichen Austausch in einem kreativen Umfeld legen. Immer stärker macht sich außerdem der allgemeine Fachkräftemangel bemerkbar, der die Wünsche von Mitarbeitenden und Bewerber:innen in den Fokus rückt.

Lesen Sie heute, wie Sandra Siewert-Plomer, Director Brand Communications und Sophie Benka, HR Business Partner von WE Communications dafür sorgen möchten, dass sich Bewerber:innen und Mitarbeitende mit der Agentur verbunden fühlen. Weltweit arbeiten mehr als 1.000 Menschen für die inhabergeführte, international tätige Kommunikationsagentur. Das deutsche Hauptbüro ist in München.

Healthcare Marketing: Wie hat sich die Agentur als Arbeitsplatz in den vergangenen Jahren entwickelt?

Sophie Benka: Vor Corona hatten wir zwei Büros, München und Frankfurt, Anwesenheit an vier von fünf Tagen die Woche war Pflicht. Jetzt haben wir ein hybrides Modell, Kolleg:innen wohnen in ganz Deutschland und arbeiten von zuhause aus. Die Büros gibt es nach wie vor und zusätzlich haben wir die Möglichkeit in Coworking Spaces in Hamburg und Köln zu gehen, sodass der persönliche Austausch weiter möglich ist. Die Teams stimmen sich ab, wann und wo sie sich treffen. 

Healthcare Marketing: Welchen aktuellen Anforderungen und Herausforderungen sehen Sie sich gegenüber mit Blick auf Themen wie Fachkräftegewinnung und New Work?

Benka: Unser Modell umfasst neben Homeoffice auch flexible Arbeitszeiten. Aktuell testen wir zudem den Meeting-freien Freitag aus, als erster Markt in unserem Netzwerk. Dank dieser Flexibilität konnten wir die Zahl der Mitarbeitenden in Deutschland fast verdoppeln. Da aber gerade Agenturen auf eingeschwungene Teams angewiesen sind, kann unser Modell nur funktionieren, wenn gegenseitiges Vertrauen und Kollegialität gelebt werden.

 


Sophie Benka (li.) und Sandra Siewert-Plomer (re.) kümmern sich bei WE Communications unter anderem um das Employer Branding - Fotos: WE Communications

Healthcare Marketing: Wie wichtig ist die Ausstattung des Arbeitsplatzes und was bedeutet das für die Organisation?

Benka: Ohne eine gute technische Ausstattung kann hybrides Arbeiten nicht funktionieren. Laptops, VoIP-Telefonie und Cloud-Speicherung, gibt es bei WE schon länger. Aber Alltägliches wie Meetings, die von Personen im Büro und im Homeoffice gemeinsam geführt werden, erforderten Übung und neue Regeln, dass alle Beteiligten aktiv teilhaben können. Wie in anderen Bereichen der Arbeitswelt, kommt es hier auf beidseitige Flexibilität an.

Healthcare Marketing: Was macht eine erfolgreiche Employer Brand aus?

Sandra Siewert-Plomer: Employer Branding wird an vielen Stellen noch recht stiefmütterlich behandelt und geht als Disziplin viel zu oft unter. Mal zählt es zum Marketing, mal zu HR. Angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen und des Fachkräftemangels, zählt es aber zu den wichtigsten Themen der Kommunikation überhaupt. Eine gut ausgearbeitete Employer Brand zeigt auf, wofür ein Unternehmen selbst steht. Und sie zeigt, was sich Menschen von Arbeitgebenden wirklich wünschen. Nur wenn klar ist, was aktuelle und zukünftige Mitarbeitende bewegt, kann eine loyale Beziehung zwischen Arbeitnehmer:innen und Unternehmen entstehen. Zu einer guten Employer Brand gehört für uns eine ehrliche Bestandsaufnahme. Wie werden wir als Agentur wahrgenommen, welches Bild möchten wir im Gegensatz dazu erzeugen und wie lässt sich das realisieren, sind Fragen, die sich nicht aus dem Elfenbeinturm heraus beantworten lassen. Dafür braucht es echten Input von echten Mitarbeiter:innen, einen regelmäßigen Abgleich, ob der ausgearbeitete Arbeitgebermarkenkern noch aktuell ist, und natürlich sehr viel mutige Kommunikation. Über Entwicklungen und erreichte Ziele, aber auch über Rückschläge und Dinge, die noch weniger gut funktionieren. Es sind immer die einzelnen Menschen hinter einem Unternehmen, die es zu dem machen, was es ist.

Healthcare Marketing: Wie wollen Sie das Thema Recruiting in diesem Jahr angehen?

Siewert-Plomer: Im Recruiting müssen wir gar nicht so viel ändern, die bisherige Strategie funktioniert sehr gut. Kandidat:innen wollen mehr von den Kolleg:innen und deren Geschichten erfahren, bevor sie sich für einen neuen Job entscheiden, daher geben wir auf Instagram Einblick in unseren Agenturalltag, stellen unsere Mitarbeitenden und was sie bewegt, vor. Das werden wir weiter intensivieren. 

 

Außerdem in der Serie 'Workspace Agentur' erschienen:

 

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