C3 realisiert für IKK classic Spontankampagne gegen Hass und Hetze im Netz

Die IKK classic Kampagne ist in zwölf deutschen Großstädten zu sehen, © C3

Mit einer Spontankampagne unterstützt die IKK classic, Dresden, den Kampf gegen Hass und Hetze im Netz. Aus Protest gegen den Umgang von Facebook mit Hasskommentaren und abwertenden Inhalten beteiligt sich die IKK classic an der Aktion #stophateforprofit und stoppt im Juli 2020 jegliche Werbung auf der sozialen Plattform.

Stattdessen investiert die IKK classic das frei gewordene Media-Budget in eine Digital-Out-of-Home-Kampagne zugunsten der Initiative hassmelden.de. Digitale Cityscreens in zwölf deutschen Großstädten werden hierfür geschaltet. Die Idee und Umsetzung der Kampagne kommt vom IKK classic-Agenturpartner C3 Creative Code and Content.

„Leider gehören Hass, gewaltverherrlichende und rassistische Inhalte in Netzwerken, Foren und Chats oft zum Alltag – mit weitreichenden Folgen: Wer digital bedroht und abgewertet wird, leidet häufiger unter emotionalen Stress und Angst“, sagt Thomas Sleutel, Leiter des Unternehmensbereichs Markt bei der IKK classic. „Als Krankenkasse wissen wir: Hass macht krank. Deshalb beteiligen wir uns an der Aktion #stophateforprofit und unterstützen die Initiative hassmelden.de.“

Auf der Plattform hassmelden.de können Menschen Hasskommentare, rassistische Übergriffe, Beleidigungen oder Drohungen melden. Sind die Inhalte strafrechtlich relevant, zeigen die Webseitenbetreiber diese bei der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main an, wo sie bearbeitet und gegebenenfalls strafrechtlich verfolgt werden. So werden Straftäter zur Rechenschaft gezogen. Seit der Gründung im April 2019 sammelte hassmelden.de bis heute knapp 80.000 Meldungen – fast 25.000 davon wurden gemäß Initiative angezeigt.

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Bea Monington West 08.07.2020