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WE Communications thematisiert mit 'Brands in Motion' die Haltung zu neuen Technologien

Bianca Eichner,General Manager und Vice President bei WE Communications Deutschland, erläutert die allgemeinen Studienerkenntnisse mit Blick auf Healthcare (Foto: WE)
Bianca Eichner,General Manager und Vice President bei WE Communications Deutschland, erläutert die allgemeinen Studienerkenntnisse mit Blick auf Healthcare (Foto: WE)

WE Communications hat die dritte Ausgabe der Studie 'Brands in Motion' vorgestellt. Sie betrachtet Anforderungen an Marken und das Stichwort der verantwortungsvollen Verwendung von Technologie. Laut WE zeigt die globale Studie 'Brands in Motion 2019', dass Verbraucher Technologie als Bestandteil ihres Lebens annehmen: Deutsche Konsumenten betrachten Technologien einerseits als wertvollen Bestandteil ihres Alltags, der ihre Arbeit erleichtert (jeweils 66 Prozent), andererseits sind 69 Prozent der Befragten der Ansicht, dass der damit verbundene Wandel zu schnell erfolgt. Zudem sagt über die Hälfte der Konsumenten, dass Technologie sie im Umgang mit Mitmenschen einschränkt und sie gesundheitlich negativ beeinflusst.

Die Kommunikationsagentur mit Standort in München hat die aktuelle Ausgabe der Studie zusammen mit dem Marktforschungsinstitut YouGov durchgeführt. Sie basiert auf einer Befragung von 25.000 Verbrauchern und B2B-Entscheidern in acht Märkten: Australien, China mit Hong Kong, Deutschland, Indien, Singapur, Südafrika, Vereinigtes Königreich und Vereinigte Staaten von Amerika. Die Studie umfasst Daten zu acht Industriekategorien und über 80 Marken. Zu den Kategorien gehören Gesundheit und Wellness sowie verschreibungspflichtige Arzneimittel – neben Automobilbau, Hard- und Software, Finanzdienstleistungen, Nahrungsmittel und Getränke, Smart Home und Technologielösungen für Unternehmen.

Den Erkenntnissen nach schwanken Verbraucher zwar zwischen Erwartung und Skepsis, sind aber insgesamt positiv gegenüber neuen Technologien eingestellt. Sie hoffen, dass Marken für mehr Stabilität sorgen (66 Prozent) und durch die Anwendung von neuen Technologien ihr Leben erleichtern (74 Prozent). Zudem nehmen Verbraucher die Marken auch hinsichtlich ethischer Aspekte in die Pflicht: 91 Prozent der befragten Verbraucher sehen die Unternehmen in der Verantwortung, neue Technologien und Innovationen ethisch einzusetzen.

Abbildung: Verbraucher sehen Marken der Verantwortung, aber auch sich selbst und die Politik (Quelle: WE Communications)

Daniel Blank, Deputy General Manager von WE Deutschland, berichtet: "Letztes Jahr zeigten sich die Erwartungen so hoch wie nie zuvor. Marken mussten innovatives und ethisches Handeln ausbalancieren und ihre Werte und Überzeugungen unter Beweis stellen. In diesem Jahr wollen Verbraucher all das und sie erwarten dabei Ehrlichkeit und Transparenz, besonders in der Anwendung von Technologie."

Gesundheitsmarken sollten menschlichen Faktor fokussieren

Welche Erkenntnisse für den Gesundheitssektor sich aus der Erhebung ableiten lassen, skizziert WE Communications auf Nachfrage von 'Healthcare Marketing'. Die Studie 'Brands in Motion 2019' zeigt demnach, dass Pharma- und MedTech-Unternehmen – auch mit ihren Marken und Produkten – den menschlichen Faktor in ihren Kommunikations- und Vermarktungsstrategien in den Fokus stellen müssen, um am Markt zu bestehen. Dabei gehe es darum, Verständnis für die Sorgen der Menschen zu zeigen und ihnen Wahlmöglichkeiten zu bieten, etwas Gutes für sich selbst und in der Welt zu bewirken. Wenn dies gelinge, könne eine tiefere Markenloyalität entstehen, die auf Partnerschaft und Respekt basiert.

Bianca Eichner, General Manager & Vice President von WE Communications Deutschland, sagt: "Patienten und Ärzte verfügen über immer mehr Optionen und Kanäle, sich über neue Medikamente, Devices, und Innovationen zu informieren. Sie erwarten, dass Unternehmen Orientierung geben, statt ihr Leben weiter zu verkomplizieren. Sie wollen Authentizität und mehr Menschlichkeit."

WE Communications beobachtet außerdem: In den meisten befragten Märkten von 'Brands in Motion' gingen die emotionalen und rationalen Verbraucherreaktionen zum Thema Gesundheit und Wellness entweder leicht zurück oder blieben unverändert. Dies könne ein Spiegelbild der Wellness-Müdigkeit sein – eine Überladung mit Inhalten und Botschaften, von Ernährung über Bewegung und Meditation bis hin zu Schönheit und Intimität.

Und: In allen Märkten außer China gaben 65 Prozent der Generation Z und 59 Prozent der Millennials an, dass Technologie ihre Gesundheit negativ beeinflusst. Überraschenderweise teilten nur 46 Prozent der Baby Boomer diese Bedenken. WE Communications resümiert: "Unternehmen, die auf Consumer Health spezialisiert sind, müssen besonders bei jüngeren Verbrauchern an Relevanz gewinnen, um deren Einstellungen zu Technologie und Gesundheit zu verändern. Es heißt nun innovativ sein und dem Verbraucher einen Schritt voraus zu sein."

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