Prof. Dr. Ingo Froböse heuert bei Fischimwasser an

Prof. Dr. Ingo Froböse hat über 30 Jahre die Forschung und Lehre an der Deutschen Sporthochschule Köln mitgeprägt. Nun will er seine Erfahrung im Bereich Prävention und Gesundheit stärker in den Fokus von Wirtschaft und Gesellschaft rücken. Dazu steigt der Sportwissenschaftler als Partner bei der Kölner Denkfabrik Fischimwasser ein.

Er tritt an die Seite von Fischimwasser-Geschäftsführer Stefan Sauerzapf, der die Firma vor acht Jahren gegründet hat. Zu den Kunden zählen unter anderem die IKK classic, DAK-Gesundheit, BASF, der Caterer Eurest und Stiftungen wie die fit4future-Stiftung, Beisheim- oder DFL-Stiftung. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 15 Mitarbeitende, allesamt Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen, die sowohl Face-to Face-Maßnahmen als auch digitale Produkte zur Förderung eines gesunden Lebensstils entwickeln.

"Die Menschen werden immer kränker und gleichzeitig älter; unser Gesundheitssystem wird dies ohne eine deutliche Stärkung eines gesunden Lebensstils nicht überleben", warnt der neue Partner von Fischimwasser. Froböse sieht eine breit angelegte Gesundheitsprävention bei Unternehmen, der Politik und der Gesellschaft daher als unerlässlich.

Froböse ist seit 1995 Professor an der Deutschen Sporthochschule Köln. Er ist Sachverständiger des Bundestags in Fragen der Prävention und für mehrere Krankenkassen als wissenschaftlicher Berater im Bereich Gesundheitsvorsorge tätig. Darüber hinaus ist er Bestseller-Autor zahlreicher Ratgeber für einen gesunden Lebensstil. Seit 2015 ist Froböse bereits mit Fischimwasser verbunden und leitet dort den wissenschaftlichen Beirat.

Fischimwasser entwickelt Gesundheitsprojekte für Krankenversicherungen, öffentliche Einrichtungen, Stiftungen und Schulen mit den Themenschwerpunkten Bewegung, Ernährung und Regeneration. Diese drei Bereiche stehen für den ganzheitlichen Ansatz der "Formel Froböse", die das Unternehmen gemeinsam mit dem Wissenschaftler entwickelt hat. "Wer diesen Dreiklang aktiv und schlau in sein Leben integriert", so Froböse, "der steigert sein Wohlbefinden und seine Leistungsfähigkeit und legt den Grundstein für ein gesundes und vitales Leben."

Froböse und Sauerzapf wollen im Bereich Prävention "im Stich gelassene Zielgruppen" erreichen, unter anderem ältere Menschen. "Der Eintritt ins Rentenalter ist eine Weichenstellung", sagt Sauerzapf, "mit den richtigen, altersgerechten Maßnahmen können sich die Seniorinnen und Senioren selbst viele Jahre voller Lebensqualität sichern." Ebenso im Fokus steht die heterogene Gruppe der Mitarbeitenden in Unternehmen. "Das Thema Gesundheit ist längst nicht mehr nur für die Personalabteilungen wichtig", betont Sauerzapf, "denn die immer weiter steigenden Ausfallzeiten sind in Anbetracht des Fachkräftemangels schon jetzt kaum mehr auszugleichen". Es liege im Interesse aller, so Sauerzapf weiter, hier mehr Zeit und Geld in einen gesunden Lebensstil zu investieren.

 

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