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Prof. Lothar H. Wieler will auf eigenen Wunsch sein Amt als Präsident des Robert Koch-Instituts zum 1. April 2023 abgeben, um sich Forschung und Lehre zuzuwenden - Foto: BrauerPhotos / J. Reetz

Prof. Lothar H. Wieler will auf eigenen Wunsch sein Amt als Präsident des Robert Koch-Instituts zum 1. April 2023 abgeben, um sich Forschung und Lehre zuzuwenden - Foto: BrauerPhotos / J. Reetz

Wissenschaftliche Einrichtungen

Präsident will RKI verlassen für Forschung und Lehre

Prof. Lothar H. Wieler verlässt das Robert Koch-Institut (RKI). Diese einvernehmliche Veränderung hinsichtlich der Funktion des RKI-Präsidenten kündigen das Institut mit Sitz in Berlin und das Bundesministerium für Gesundheit an. Laut gemeinsamer Mitteilung wird der Präsident des Robert Koch-Instituts Wieler auf eigenen Wunsch zum 1. April 2023 sein Amt niederlegen, um sich neuen Aufgaben in Forschung und Lehre zu widmen. Der Schritt erfolgt im Einvernehmen mit Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach. Geplant ist, dass Wielers Aufgabe für eine Übergangszeit durch seinen Stellvertreter Prof. Lars Schaade übernommen wird. Das Robert Koch-Institut ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit. Das Institut hat zum Ziel, die Bevölkerung vor Krankheiten zu schützen und ihren Gesundheitszustand zu verbessern. Daran arbeiten nach eigenen Angaben etwa 1.500 Menschen, darunter etwa 700 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Sie erforschen diverse Einflüsse auf Gesundheit und Krankheit, erarbeiten und überprüfen evidenzbasierte Empfehlungen und entwickeln neue Methoden für den Gesundheitsschutz.

Wieler steht seit März 2015 an der Spitze des RKI und hat in dieser Zeit die Modernisierung der zentralen Einrichtung des Bundes auf dem Gebiet der anwendungs- und maßnahmenorientierten biomedizinischen Forschung wesentlich vorangetrieben. In der Pandemiebekämpfung spielte das RKI auf nationaler und internationaler Ebene eine zentrale Rolle.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach äußert: "Prof. Lothar H. Wieler hat sich als Präsident des Robert Koch-Instituts bei der Bewältigung der Pandemie für das Land bleibende und herausragende Verdienste erworben. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit ihm habe ich über all die Jahre sehr geschätzt. Umso mehr bedauere ich, dass er das RKI verlassen wird, um sich jetzt wieder verstärkt Forschung und Lehre widmen zu können. Ohne Prof. Wieler wäre Deutschland deutlich schlechter durch diese Pandemie gekommen. Dafür möchte ich mich auch im Namen der gesamten Bundesregierung ganz herzlich bedanken. Der Schritt erfolgt im Einvernehmen."

 

 

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