Bencard Allergie Deutschland wechselt Aufstellung an Spitze

Bei Bencard Allergie in München hat das Jahr 2023 mit einem Stabwechsel begonnen. Iris Wolfrath zeichnet seit 1. Januar 2023 als neue Geschäftsführerin für Deutschland verantwortlich. Die bisherige Prokuristin und Commercial Director ist auf dem Spitzenposten die Nachfolgerin von René Kreis. Geplant ist, dass Kreis sich zukünftig auf seine Funktion als Chief Commercial Officer der Unternehmensgruppe fokussiert und überwiegend international tätig ist. Formal fungiert er weiterhin als Geschäftsführer für Deutschland und Österreich ebenso wie Manuel Llobet, CEO von Allergy Therapeutics. Bencard Allergie ist nach eigenen Angaben das größte Tochterunternehmen des forschenden Pharmaunternehmens Allergy Therapeutics plc mit Hauptsitz in Worthing/Großbritannien, das sich seit 1934 auf die Behandlung und Diagnose von allergischen Erkrankungen spezialisiert. Die Unternehmensgruppe zählt derzeit etwa 140 Mitarbeitende in Deutschland, weltweit sind es circa 600. Das Produktportfolio von Bencard Allergie reicht von  Therapien und Diagnostika bis hin zu OTC-Produkten für allergische Erkrankungen.

Die neue Deutschland-Geschäftsführerin ist seit Oktober 2016 in verschiedenen Positionen für Bencard Allergie tätig. Nach ihrem Start als Senior Marketing Manager für Rx führte ihr Weg über die kommerzielle Leitung von Sales und Marketing der Rx- und OTC-Bereiche nun in die Geschäftsführung. Vor einem Jahr hatte die Diplom-Betriebswirtin mit der Beförderung zur Commercial Director die Verantwortung für den gesamten kommerziellen Bereich übernommen. Zu ihren beruflichen Stationen vor dem Einstieg bei Bencard Allergie gehören zehn Jahre bei Baxter Deutschland, wo sie Erfahrung im deutschen und internationalen Marketing sammelte.

Wie Wolfrath erklärt, konnte sie sich als Commercial Director bei Bencard Allergie einen Einblick in das gesamte Unternehmen verschaffen, sich mit den Anforderungen der Vertriebsorganisation in Deutschland vertraut machen und weiter in die Zusammenarbeit auf globaler Ebene einarbeiten.

Ein aktueller Fokus der Gruppe liegt laut Unternehmen auf einem Studienprogramm zur Zulassung neuer Produkte, vor allem im Rahmen der Therapieallergene-Verordnung. Diese Produkteinführungen sind für Deutschland und für die europäischen Länder geplant, in denen Allergy Therapeutics präsent ist. Zudem wird der Eintritt in den amerikanischen Markt angestrebt. Hierauf bereitet sich die Gruppe vor, beispielsweise durch Modernisierung der Produktion oder weitere digitale Transformation, heißt es.

Wolfrath sagt: "Wir setzen alles daran, das Unternehmen zu optimieren und auf die zukünftigen Anforderungen und steigende Nachfrage vorzubereiten. Die Entwicklungen in unserer Pipeline versprechen große Chancen im Marktumfeld der Allergologie."

 

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