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Ärzteschaft trauert um Jörg-Dietrich Hoppe
Der langjährige Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), des Deutschen Ärztetages und der Ärztekammer Nordrhein, Prof. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe, ist gestern (7.11.) im Alter von 71 Jahren verstorben.
"In einem politischen Umfeld, in dem täglich um Geld, Macht und Interessen gerungen wird, ist er Arzt geblieben und hat sich seine Menschlichkeit bewahrt", sagt sein Nachfolger Frank Ulrich Montgomery.
Über viele Jahre hat Hoppe die Politik und das Ansehen der deutschen Ärzteschaft geprägt. Er hat vor der Kommerzialisierung der Medizin ebenso gewarnt wie vor der staatlichen Überreglementierung der Freiberuflichkeit des Arztberufes. Besonders am Herzen lag Jörg Hoppe die Ethik in der Medizin.
Wie Montgomery startete der langjährige Chefarzt Hoppe seine Verbandskarriere an der Spitze der Ärztegewerkschaft Marburger Bund (MB). Seit 1999 bis Juli dieses Jahres war er Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages.
"Aus Leidenschaft zum Arztberuf heraus hat er gegen die Misstrauenskultur im Gesundheitswesen und für das vertrauensvolle, individuelle Patienten-Arzt-Verhältnis gekämpft. Das System sollte für die Menschen da sein, und nicht umgekehrt", so Montgomery über die Ansichten seines verstorbenen Kollegen.
"In einem politischen Umfeld, in dem täglich um Geld, Macht und Interessen gerungen wird, ist er Arzt geblieben und hat sich seine Menschlichkeit bewahrt", sagt sein Nachfolger Frank Ulrich Montgomery.
Über viele Jahre hat Hoppe die Politik und das Ansehen der deutschen Ärzteschaft geprägt. Er hat vor der Kommerzialisierung der Medizin ebenso gewarnt wie vor der staatlichen Überreglementierung der Freiberuflichkeit des Arztberufes. Besonders am Herzen lag Jörg Hoppe die Ethik in der Medizin.
Wie Montgomery startete der langjährige Chefarzt Hoppe seine Verbandskarriere an der Spitze der Ärztegewerkschaft Marburger Bund (MB). Seit 1999 bis Juli dieses Jahres war er Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages.
"Aus Leidenschaft zum Arztberuf heraus hat er gegen die Misstrauenskultur im Gesundheitswesen und für das vertrauensvolle, individuelle Patienten-Arzt-Verhältnis gekämpft. Das System sollte für die Menschen da sein, und nicht umgekehrt", so Montgomery über die Ansichten seines verstorbenen Kollegen.
Birte Schäffler 08.11.2011
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