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Laut einer Bitkom-Untersuchung recherchieren sechs von zehn Deutschen zu eigenen Beschwerden im Internet - Foto: Production Perig/AdobeStock

Laut einer Bitkom-Untersuchung recherchieren sechs von zehn Deutschen zu eigenen Beschwerden im Internet - Foto: Production Perig/AdobeStock

Digital-Health

Mehr Menschen greifen auf "Dr. Google" zurück

Gut zwei Drittel (62 Prozent) der deutschen Patient:innen holen sich in Vorbereitung auf einen Arztbesuch Informationen zu ihren Krankheits-Symptomen im Internet oder über eine App ein: 13 Prozent tun dies regelmäßig, 19 Prozent manchmal und 30 Prozent selten.  

Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung von Bitkom Research im Auftrag des Berliner Digitalverbands Bitkom, für die im November 2022  insgesamt 1.144 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren befragt wurden. Demnach ist die Zahl im Vergleich zu den vergangenen Jahren weiter angestiegen: 2020 gaben noch 53 Prozent an, ihre Symptome vor dem Arztbesuch im Netz zu recherchieren, 2021 waren es 56 Prozent.

Doch auch beim Arztbesuch kann es dazu kommen, dass im Nachhinein nicht alle Fragen geklärt sind. 63 Prozent der Befragten besorgten sich daher im Anschluss an einen Praxistermin Informationen zu ihren Symptomen, der Diagnose oder verschriebenen Medikamenten online oder über eine App.

Den meisten von ihnen ging es dabei darum, alternative Behandlungsmethoden zu suchen (74 Prozent) oder sich generell zusätzliche Informationen etwa zu Diagnose, Behandlung oder Erkrankung einzuholen (68 Prozent). Weitere 62 Prozent suchten nach einer Zweitmeinung und 51 Prozent recherchierten Alternativen zu Medikamenten. Fast ein Viertel (23 Prozent) gab auch an, sich nicht mehr an alle Details aus dem Arztgespräch erinnern zu können. 15 Prozent haben die Erläuterungen von Ärztin oder Arzt nicht verstanden und recherchieren deshalb im Anschluss an den Termin.

Insgesamt stehe im Vordergrund, den Arztbesuch zu ergänzen, so die Marktforscher: Lediglich einer von zehn Patient:innen (11 Prozent) hat kein Vertrauen in die Diagnose gehabt und deshalb im Netz recherchiert Allerdings gaben auch 43 Prozent der Internetnutzerinnen und -nutzer an, auch schon einmal komplett auf einen Arztbesuch verzichtet zu haben, weil sie ihre Symptome im Netz recherchiert und gegebenenfalls selbst behandelt haben. 

 

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