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Laut aktuellem 'German Digital Advertising Latecast 2022' der Omnicom Media Group Germany soll der digitale Werbemarkt auf 14,7 Milliarden Euro anwachsen - Foto: OMG

Laut aktuellem 'German Digital Advertising Latecast 2022' der Omnicom Media Group Germany soll der digitale Werbemarkt auf 14,7 Milliarden Euro anwachsen - Foto: OMG

Werbemarktzahlen

Digital-Spendings wachsen gegen den Trend

Der digitale Werbemarkt in Deutschland befindet sich trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage weiter auf Wachstumskurs. Wie die Mediaagenturgruppe Omnicom Media Group mit Deutschlandsitz in Düsseldorf in ihrem aktuellen 'German Digital Advertising Latecast' bekannt gibt, sollen die digitalen Werbeinvestitionen bis Ende 2022 auf 14,76 Milliarden Euro ansteigen.

Dabei steigt der vom Online-Vermarkterkreis (OVK) prognostizierte Bereich Display und Video um 6,8 Prozent auf nunmehr 5,468 Milliarden Euro, die sonstigen digitalen Paid Media-Disziplinen kommen sogar auf zweistellige Umsatzzuwachsraten. Bereits in den vergangenen beiden 'German Digital Advertising Latecasts' in 2020 und 2021 konnte die Agenturgruppe keinen Corona-bedingten "Knick" für die digitalen Werbeinvestitionen in Deutschland feststellen.

In dem 'German Digital Advertising Latecast' zeichnet die Omnicom Media Group Germany bereits zum vierten Mal ein umfassendes Bild über sämtliche digitalen Werbespendings hierzulande. Dazu greift die Agenturgruppe auf Erhebungen des IAB Europe, Expertengesprächen mit Marktpartnern sowie den vom Online-Vermarkterkreis (OVK) im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW), ZAW und Schickler veröffentlichten Marktzahlen und eigenen Prognosen zu. 

Retail Media kurbelt Digital-Wachstum an

Ein besonderes Augenmerk gilt den Entwicklungen im Bereich Retail Media: Zwar werden diese Entwicklungen teilweise schon von den OVK-Zahlen abgedeckt, dann nämlich, wenn es sich um Formate handelt, die dem Bereich Display und Video zuzuordnen sind. Dies gilt aber nicht für die sogenannten "Biddable Marketplace Ads", mit denen Hersteller ihre Produkte bei den Retailern aus der Liste der Produktergebnisse mit dem Hinweis "Sponsored" hervorheben können. Diesen weitaus größeren Teil von Retail Media beziffert der „German Digital Advertising Latecast“ für 2022 auf etwa 1,7 Milliarden Euro – also rund 30 Prozent mehr als im vergangenem Jahr.

Die Erkenntnisse aus den Berechnungen fasst Sascha Jansen, Chief Digital Officer der Omnicom Media Group Germany und Urheber des 'German Digital Advertising Latecast', wie folgt zusammen: "Der digitale Werbemarkt zeigt sich auch 2022 trotz widriger Umstände im Wachstum robust. Neben den beiden Volumen-Disziplinen Display und Video und Search formiert sich zunehmend eine dritte große Kraft: Biddable Retail Media."

 

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