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Kai Hankeln, CEO der Asklepios Kliniken: "Defizite des staatlichen Handelns waren unübersehbar" - Foto: Asklepios Kliniken

Kai Hankeln, CEO der Asklepios Kliniken: "Defizite des staatlichen Handelns waren unübersehbar" - Foto: Asklepios Kliniken

Online-Befragungen

Ansehen des Gesundheitssystems gesunken

Die Corona-Pandemie hat sich offenbar negativ auf die Reputation des Gesundheitssystems ausgewirkt: Nur noch 40 Prozent der Bevölkerung schätzen die hiesige Versorgung als sehr gut oder gut ein. Im vergangenen Jahr waren es mit 47 Prozent noch knapp die Hälfte. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut Toluna, Frankfurt, das im Auftrag der Asklepios Kliniken, Hamburg, eine repräsentative Online-Befragung von 2.000 Bundesbürger:innen durchgeführt hat.

Demnach erhält das hiesige Gesundheitssystem die Schulnote 2,9. Ärzte, Fachärzte und Apotheken liegen mit der Note 2,3 knapp vor Krankenhäusern mit 2,4. Krankenkassen und Pflegeeinrichtungen kommen jeweils noch auf eine Durchschnittsnote von 2,7 vor dem Robert Koch-Institut mit 3,0, der Ständigen Impfkommission mit 3,1 und den Landesregierungen des jeweiligen Heimatlandes mit 3,3. Schlusslicht bildet die Bundesregierung mit 3,6.

Kai Hankeln, CEO der Asklepios Kliniken, sagt zu den Ergebnissen: "Es ist bezeichnend und zeugt von einer offenen, vorurteilsfreien Wahrnehmung der Bevölkerung, dass die staatlichen Institutionen die schlechtesten Zensuren erhalten."

Der Klinikvorstand sagt weiter: "Die Defizite staatlichen Handelns waren unübersehbar und hatten auf das Leben der Menschen unmittelbaren Einfluss."

Ein besonders gutes Zeugnis stellen die Befragten dem Krankenhauspersonal aus: Die Einsatzbereitschaft der Pflegekräfte bewerten die Bürger:innen mit 1,9 und die der Ärzte mit 2,0. Behandlungsqualität und medizinische Versorgung von Intensivpatienten erhielten eine 2,2, Hygiene- und Schutzmaßnahmen vor Corona-Infektionen eine 2,3 und die Verfügbarkeit von Intensivbetten 2,5. Am schlechtesten schnitt die Aufrechterhaltung des 'normalen' Krankenhausbetriebes mit 2,6 ab. Alle Werte liegen damit um 0,1 nur leicht schlechter als 2021, heißt es im Bericht weiter.


 

 

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