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Prof. Koczulla ist beratender Pneumologe bei Kaia Health und Chefarzt des Fachzentrums für Pneumologie der Schön Klinik Berchtesgadener Land und Stephan Huber hat als  Co-Autor an der Studie mitgeschrieben zusätzlich zeichnet er als Chief Medical Officer Europa bei Kaia Health (v.l.) - Foto: Schön Klinik/Kaia Health GmbH

Prof. Koczulla ist beratender Pneumologe bei Kaia Health und Chefarzt des Fachzentrums für Pneumologie der Schön Klinik Berchtesgadener Land und Stephan Huber hat als Co-Autor an der Studie mitgeschrieben zusätzlich zeichnet er als Chief Medical Officer Europa bei Kaia Health (v.l.) - Foto: Schön Klinik/Kaia Health GmbH

Apps auf Rezept

COPD: Studie belegt Nutzen der digitalen Reha von Kaia

Mediziner:innen der Universität Marburg und der Zürcher RehaZentren und haben in einer Studie mit 67 COPD-Patient:innen untersucht, inwiefern sich die Nutzung der Kaia-COPD-App auf die körperliche Aktivität nach einer stationären Behandlung auswirkt.

Das Ergebnis schon mal vorweg: Mit der COPD-App ließen sich die Verbesserungen aus einer stationären Reha über den gesamten Untersuchungszeitraum von sechs Monaten aufrechterhalten – im Gegensatz zur Kontrollgruppe. 
 
Die Pulmonale Rehabilitation ist gemäß Leitlinien, wie der nationalen Versorgungsleitlinie für COPD als Behandlungsmethode für Patienten mit alltagsrelevanten, fortdauernden Einschränkungen bei COPD empfohlen.
 
Doch nur ein Teil der Patient:innen, die von der Pulmonalen Rehabilitation profitieren können, bekommt auch tatsächlich Zugang. Das läge vor allem an der geringen Anzahl von spezialisierten Einrichtungen und am hohen personellen Aufwand. 

Die COPD-App von Kaia stellt einige Schlüsselelemente der Pulmonalen Rehabilitation digital zur Verfügung, wie etewa ein individuelles Therapie-Programm durch das ein digitaler Bewegungscoach führt.
 
In der randomisierten kontrollierten Studie wurden 67 Patient:innen mit COPD über einen Zeitraum von sechs Monaten nach Ablauf ihrer stationären Rehabilitation beobachtet. Die Teilnehmer:innen wurden per Zufallsprinzip entweder mit der Kaia COPD-App oder der herkömmlichen Nachbehandlung ohne Einschränkungen versorgt. Der Forschungsschwerpunkt der von Kaia Health finanzierten Studie lag nach eigenen Angaben auf der Messung der körperlichen Aktivität – einem entscheidenden Faktor für die Rehabilitation. Dazu wurden die pro Tag zurückgelegten Schritte der Teilnehmer:innen von einem Aktivitätstracker aufgezeichnet und anschließend von den Studienautor:innen ausgewertet.
 
Stephan Huber, einer der Co-Autoren der Studie und Chief Medical Officer Europa bei Kaia Health, erläutert: "Die Ergebnisse zeigen eine deutliche Steigerung in der körperlichen Aktivität und eine Besserung der Symptome über einen Zeitraum von sechs Monaten durch die Nutzung der App im Vergleich zur Kontrollgruppe. Die Kaia COPD-App ist nachweislich eine neuartige Möglichkeit, bei Patienten mit COPD den Gesundheitszustand über einen längeren Zeitraum positiv zu beeinflussen."
 
Prof. Koczulla, beratender Pneumologe bei Kaia Health, Chefarzt des Fachzentrums für Pneumologie der Schön Klinik Berchtesgadener Land und Co-Autor der Studie, betont: "Mit der App kann der Erfolg der stationären Rehabilitation über sechs Monate bewahrt werden. Es lassen sich sogar noch weitere Verbesserungen erzielen."
 
Durch die App seien Betroffene nach einer stationären Rehabilitation nicht mehr auf sich allein gestellt. Das sei besonders wichtig, da es vielen der 6,8 Millionen Betroffenen in Deutschland schwerfällt, nach einer Reha wieder im Alltag anzukommen und dort alles Gelernte aus vier bis sechs Wochen Seminaren und Therapie eigenständig umzusetzen.
 
Kaia Health wurde 2016 von Konstantin Mehl und Manuel Thurner gegründet. Das Digital Health Unternehmen entwickelt digitale Gesundheitsanwendungen zur Behandlung von Krankheiten wie Rückenschmerzen und COPD mit Kernelementen der multimodalen Therapie (Kombination aus Bewegung, Wissen und Entspannung). Kaia Health beschäftigt inzwischen mehr als 200 Mitarbeiter an den Standorten München und New York.
 
 

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