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Die Plattform HEDI bündelt Informationen zum Thema Schwangerschaft  - Foto: Screenshot Hedi.app.de

Die Plattform HEDI bündelt Informationen zum Thema Schwangerschaft - Foto: Screenshot Hedi.app.de

Online-Plattformen

Hedi startet früher als geplant

Der russische Angriffskrieg in der Ukraine hat die Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen und die Hamburger Kommunikationsagentur Aidminutes dazu veranlasst, den Launch ihrer geplanten Plattform Hedi kurzfristig vorzuziehen. Das Online-Angebot zu Themen rund um Schwangerschaft startete bereits am 30. März 2022 und soll damit auch flüchtenden Familien, werdende Mütter und Familien mit kleinen Kindern zu gute kommen. Dazu wurden die Inhalte um eine ukrainische Version ergänzt. Darüber hinaus ist der Service in Deutsch, Englisch, Französisch und Persisch verfügbar.

Das kostenlose, werbefreie Angebot richtet sich an Schwangere, junge Eltern, Hebammen, Gynäkolog:innen, Kinderärzt:innen und soziale Anlaufstellen und will wichtige Informationen zur Schwangerschaft an einem Ort bündeln. Dazu zählen Beiträge zu medizinischen, organisatorischen und psychosozialen Themen. Expert:innen aus der Schwangerenversorgung, Mitarbeitende der Behörden, Beratungsstellen und erfahrene Übersetzer:innen hätten über 160 Artikel erstellt, heißt es in einer Mitteilung. In Südniedersachsen verbinde die Plattform bereits Nutzer:innen mit Ansprechpersonen und Anlaufstellen in der Region. Sämtliche Inhalte stehen auch als Audio zur Verfügung. 

Dr. Carola Reimann, Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, der die Initiative unterstützt, erklärt: "Die Ursprungsidee, eine schnell zugängliche digitale Anlaufstelle im Netz für alle Schwangeren zu schaffen, hat mich von Anfang an überzeugt. Rund um Schwangerschaft und Geburt ergeben sich viele neue Fragen, die die App beantwortet - zum Beispiel nach Hebammen, Geburtshäusern, Geburtskliniken, Medikamentenverträglichkeit oder Suchtberatung. Es ist darüber hinaus eine hervorragende Initiative, das mehrsprachige Angebot an Schwangere und junge Mütter vorzuziehen, damit die konkrete Hilfe auch von ukrainischen Kriegsflüchtlingen genutzt werden kann. Ich wünsche mir, dass diese App jetzt schnell bundesweit Schule macht und dass die Vernetzung von Informationen und Angeboten über Niedersachsen hinaus ausgebaut wird."

Gefördert wurde Hedi als innovatives Projekt der niedersächsischen Gesundheitsregionen und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF). Projektträger ist die GWG Gesellschaft für Wirtschaftsförderung & Stadtentwicklung Göttingen, die wissenschaftliche Begleitung erfolgt durch das Soziologische Forschungsinstitut Göttingen (SOFI). Entwickelt hat das Projekt die Agentur Aidminutes in Zusammenarbeit mit den Landkreisen Northeim, Göttingen und der Stadt Göttingen.

 
 

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