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Für die Jahre 2022 und 2023 rechnet Zenith mit einem Wachstum der OTV-Werbeausgaben von jeweils 3,5 Prozent - Foto: Ljupco Smokovski/Adobe Stock

Für die Jahre 2022 und 2023 rechnet Zenith mit einem Wachstum der OTV-Werbeausgaben von jeweils 3,5 Prozent - Foto: Ljupco Smokovski/Adobe Stock

Werbemarkt

Healthcare-Werbeausgaben steigen um acht Prozent

Die Mediaagentur Zenith, Teil der  Publicis Groupe Germany mit Sitz in Düsseldorf, hat den aktuellen 'Business-Intelligence-OTC-Healthcare-Bericht' vorlegt. Demnach sollen die Werbeinvestitionen für rezeptfreie (over-the-counter, OTC) Medikamente in 13 Kernmärkten um 7,6 Prozent im Jahr 2022 und um 5,0 Prozent im Jahr 2023 steigen.

Dieses Wachstum werde durch maßgeschneiderte digitale Markenwerbung sowie durch Performance-Werbung angetrieben, die den Verkehr auf OTC-E-Commerce-Plattformen ankurbeln, teilten die Mediaexperten mit. Im Jahr 2021 konnte die Werbung von OTC-Produkten ein solides Wachstum von 12,8 Prozent verzeichnen, auch wenn sie leicht hinter dem Gesamtmarkt zurückblieb.

Insgesamt sollen die Spendings für OTC-Gesundheitsprodukte von 20,1 Milliarden US-Dollar im Jahr 2021 auf 22,7 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 steigen. Damit würden die Werbeausgaben um 36 Prozent über dem Wert des Jahres 2019 von 16,7 Milliarden US-Dollar liegen.

"In Deutschland liegt der Werbemarkt von OTC-Produkten bei 891 Mio. Euro. Seit 2019 ist der Markt mit maximal drei Prozent im Jahr 2021 eher moderat gewachsen. Für die Jahre 2022 und 2023 rechnen wir mit einem Wachstum der Werbeinvestitionen um jeweils weitere 3,5 Prozent", sagt Simon Roszinsky, Managing Partner Zenith Deutschland. 

Werbetreibende im Bereich OTC gaben im Jahr 2021 38 Prozent ihres Budgets für Fernsehwerbung aus, während durchschnittlich 21 Prozent des Budgets für alle anderen Webekategorien aufgebracht wurden. Auch für Werbung im Radio und in Zeitschriften wurde aufgrund der hohen Reichweite beziehungsweise Wirkung mehr Budget als für andere Kanäle verwendet, sagt Zenith. 

In den kommenden Jahren soll indes der Anteil von digitalen Medien im Bereich OTC weiter ansteigen: So prognostiziert Zenith, dass OTC-Marken ihre digitalen Werbeausgaben zwischen 2021 und 2023 um durchschnittlich 11 Prozent pro Jahr steigern werden, während Radio- und Fernsehwerbung um 5 Prozent beziehungsweise 3 Prozent wachsen wird und der Adspend für Werbung in Zeitschriften um 3 Prozent zurückgehen wird. Im Jahr 2023 sollen 49 Prozent der OTC-Werbung auf digitale Medien zu finden sein, gegenüber 46 Prozent im Jahr 2021.

"Auch in Deutschland sehen wir eine Verlagerung der Marketingbudgets in den digitalen Bereich. Intelligente Segmentierung und dynamische Werbemittel ermöglichen es OTC-Marken, verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen passgenau mit denselben Produkten anzusprechen", erklärt Roszinsky. Diese Fähigkeit verschaffe der digitalen Werbung einen Vorteil, "den die traditionellen Medien nie hatten."

Die 13 Märkte, die in dem Zenith Bericht berücksichtigt werden, sind Australien, China, Deutschland, Frankreich, Indien, Italien, Kanada, Polen, Russland, die Schweiz, Spanien, die USA und das Vereinigte Königreich, die zusammen 74 Prozent der gesamten weltweiten Werbeausgaben ausmachen.

 
 

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