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Studie: Corona-Warn-App nutzt jeder dritte Erwachsene

Quelle: Forschungsinstitut Heute und Morgen, August 2020, Gesamtstichprobe: 1.465 Personen im Alter von 18 bis 65 Jahren, bundesdeutsche Haushalte mit Internetzugang (Quelle: Heute und Morgen)
Quelle: Forschungsinstitut Heute und Morgen, August 2020, Gesamtstichprobe: 1.465 Personen im Alter von 18 bis 65 Jahren, bundesdeutsche Haushalte mit Internetzugang (Quelle: Heute und Morgen)

Jeder dritte Bundesbürger ab 18 Jahren (34 Prozent) hat nach eigenen Angaben die Corona-Warn-App der Bundesregierung auf seinem Handy installiert. Weitere 19 Prozent wollen diese in Zukunft "wahrscheinlich" (5 Prozent) oder "vielleicht" (14 Prozent) noch installieren. Damit steht gut die Hälfte der Erwachsenen der vor rund zwei Monaten gestarteten Warn-App positiv oder zumindest aufgeschlossen gegenüber. Hingegen wollen 41 Prozent die App – obwohl sie diese kennen – auch künftig nicht installieren. Sechs Prozent der 18- bis 65-Jährigen kennen die als freiwillig und anonym konzipierte Corona-Warn-App bisher noch nicht. Die Ergebnisse stammen aus einer Untersuchung des Kölner Marktforschungsinstituts Heute und Morgen. Rund 1.500 Mobilfunknutzer zwischen 18 und 65 Jahren wurden Ende Juli repräsentativ zur Corona-Warn-App und zu ihrem Social-Media-Verhalten in Corona-Zeiten befragt.


Bisher kaum Informationen zur Warn-App durch die Krankenkassen

Die Studie zeigt auch: Nur fünf Prozent der Befragten geben an, von ihrer Krankenkasse zur Corona-Warn-App informiert worden zu sein. Gewünscht hätte sich dies aber rund jeder dritte Krankenversicherte (32 Prozent) – insbesondere GKV-Versicherte (33 Prozent), aber auch PKV-Versicherte (26 Prozent).

Der Befragung zufolge wurden insbesondere Handlungsanweisungen bei Warnmeldungen (80 Prozent und Informationen zur Funktionsweise (70 Prozent) der Warn-App sowie auch Hinweise zum Datenschutz (53 Prozent) und zur Kostenübernahme von Folgeprozessen im Warnfalle (51 Prozent). Vier Fünftel der Krankenversicherten (82 Prozent) erwarten – sobald die App ein Risiko anzeigt und auch ohne ein ärztliches Attest – die Übernahme der Corona-Test-Kosten durch ihre Krankenkasse.


Weiterhin hoher Informations- und Aufklärungsbedarf

Darüber hinaus hat die Analyse immer noch weit verbreitete Missverständnisse zur Corona-Warn-App herausgefunden: So ist beispielsweise ein Drittel der befragten Bundesbürger der fälschlichen Auffassung, dass die App den persönlichen Aufenthaltsort der Nutzer aufzeichnen und die persönliche Einhaltung der Corona-Abstandsregeln nachverfolgen würde.

Tanja Höllger, Geschäftsführerin bei Heute und Morgen, kommentiert: "Zumindest ein Teil der 'Skeptiker' könnte noch zum freiwilligen Mitmachen bei der Corona-Warn-App gewonnen werden, wenn das Wissen größer und die Vorurteile verringert werden könnten."

 
 

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