Internet wichtigste Informationsquelle für Patienten
Gesundheitsportale spielen für die Gesundheitsinformation der Bundesbürger mittlerweile eine zentrale Rolle. Bei den Internetnutzern haben sie den Arzt mittlerweile sogar von Platz eins der in den letzten zwölf Monaten am häufigsten genutzten Informationsquellen zu gesundheitlichen Themen verdrängt. Gleichzeitig bleibt das Bedürfnis nach fachlicher Autorität und persönlichen Gesprächen in Gesundheitsfragen aber weiterhin hoch. Dies zeigt die aktuelle Studie 'Health Care Monitoring' des Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGovPsychonomics AG, Köln, zum Themenschwerpunkt 'Gesundheitsinformation im Internet'.
In den vergangenen zwölf Monaten haben sich demnach 79 Prozent der Internetnutzer im Netz über gesundheitliche Themen informiert, 72 Prozent beim Arzt, 64 Prozent in Apothekenzeitschriften und jeweils rund 60 Prozent in Gesundheitssendungen im Fernsehen, in Mitgliederzeitschriften der Krankenversicherungen sowie in Tageszeitungen oder Zeitschriften. Erst mit deutlichem Abstand folgen persönliche Gespräche mit Apothekern (44 Prozent) und den Krankenversicherungen (36 Prozent). Die Arzneimittelhersteller (13 Prozent), Patienten-/Selbsthilfegruppen (9 Prozent) und medizinische Beratungshotlines (8 Prozent) spielen in punkto Gesundheitsinformation nur eine vergleichsweise untergeordnete Rolle.
Ein Drittel der Internetnutzer (34 Prozent) informiert sich regelmäßig und zielgerichtet im Netz über gesundheitsrelevante Themen; die Hälfte (51 Prozent) beschäftigt sich eher "zufällig" damit. Grundsätzlich wenig Interesse an Gesundheitsthemen zeigen nur 15 Prozent aller Internetnutzer.
In den vergangenen zwölf Monaten haben sich demnach 79 Prozent der Internetnutzer im Netz über gesundheitliche Themen informiert, 72 Prozent beim Arzt, 64 Prozent in Apothekenzeitschriften und jeweils rund 60 Prozent in Gesundheitssendungen im Fernsehen, in Mitgliederzeitschriften der Krankenversicherungen sowie in Tageszeitungen oder Zeitschriften. Erst mit deutlichem Abstand folgen persönliche Gespräche mit Apothekern (44 Prozent) und den Krankenversicherungen (36 Prozent). Die Arzneimittelhersteller (13 Prozent), Patienten-/Selbsthilfegruppen (9 Prozent) und medizinische Beratungshotlines (8 Prozent) spielen in punkto Gesundheitsinformation nur eine vergleichsweise untergeordnete Rolle.
Ein Drittel der Internetnutzer (34 Prozent) informiert sich regelmäßig und zielgerichtet im Netz über gesundheitsrelevante Themen; die Hälfte (51 Prozent) beschäftigt sich eher "zufällig" damit. Grundsätzlich wenig Interesse an Gesundheitsthemen zeigen nur 15 Prozent aller Internetnutzer.
Birte Schäffler 29.10.2009
PremiumPartner
Top-Dienstleister für Gesundheitsmarken
Printausgabe
Dental Marketing
01/2024
Stellenangebote
Redakteur:in für den Kommunikations- und Medienmarkt
Für unsere Fachmagazine im New Business Verlag suchen wir redaktionelle Verstärkung für spannende Themen rund um Kommunikation, Marken und Medien. Melden Sie sich gern bei uns, wir freuen uns auf Sie!
Best Practice Showroom
'Healthcare Marketing'-Kreativranking