AOK-Magazin 'bleibgesund' experimentiert mit Augmented Reality
Man scannt die Seite der Zeitschrift mit dem Handy oder Tablet, und das zugehörige digitale Angebot startet (Foto: AOK)
Die AOK Bremen/Bremerhaven geht neue Wege in der Ansprache ihrer Mitglieder. In der aktuellen Ausgabe des Kundenmagazins 'bleibgesund' setzt die Krankenkasse Augmented-Reality-Technik (AR) ein. Durch die Vernetzung des analogen Mediums mit digitalen Kanälen haben die Leser des Magazins nun ohne Medienbruch direkten Zugriff auf zusätzliche digitale Inhalte. Entwickelt wurde die AOK-Live-App von der wdv-Gruppe aus Bad Homburg.
Das fünfmal jährlich erscheinende Versichertenmagazin 'bleibgesund' erreicht mit einer Auflage von 124.900 Exemplaren AOK-Mitglieder in Bremen und Bremerhaven ab 25 Jahren. Zunächst bis Ende 2017 werden die Ausgaben der 'bleibgesund' mit digitalen AR-Inhalten aufgeladen.
Im aktuellen Magazin gibt es beispielsweise die Möglichkeit, einen virtuellen Rundgang durch die neue AOK-Geschäftsstelle zu machen. Ein animiertes Rückentraining zeigt, wie man am Arbeitsplatz für einen entspannten Rücken sorgen kann. Via Direktlink können sich die Leser zudem für Gesundheitskurse anmelden oder sich mit einem Klick auf der Webseite über Medikamente informieren. Videos und Slideshows zu regionalen Veranstaltungen im Raum Bremen und Bremerhaven runden das Zusatzangebot digital aufbereiteter Informationen ab.
"Die innovative Technik eröffnet uns im Heft enorme Chancen für eine persönliche Ansprache unserer Leser. Mit der Auswahl der Beiträge, die mit AR hinterlegt sind, können wir gezielt auf Themen aufmerksam machen, die uns besonders am Herzen liegen und die unseren Versicherten nutzen“, kommentiert Jörn Hons, Pressesprecher der AOK Bremen/Bremerhaven.
"Wir hatten sehr viel hochwertigen Content und zahlreiche Möglichkeiten, AR im 'bleibgesund'-Magazin auszuspielen. Gemeinsam mit der AOK haben wir eine zielführende Auswahl getroffen. Um den Leser abwechslungsreich zu überraschen und nachhaltig zu begeistern, braucht es die richtige Mischung – zum einen von AR-Inhalten und zum anderen der dafür genutzten AR-Tools", sagt Patrick Osterbrink, AR-Projektleiter bei der wdv-Gruppe, und ergänzt: "In den kommenden Monaten verifizieren wir die Akzeptanz der Zielgruppe, um das AR-Angebot zielgruppengenau und bedarfsgerecht weiterzuentwickeln."
Anna Jäger 22.05.2017
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