Springer Science erwartet Umsatzsprung im E-Business


Elektronische Bücher werden den Markt für Fachliteratur bedeutend schneller erobern als den traditionellen Büchermarkt. Damit rechnet der Wissenschaftsverlag Springer Science + Business Media (SSB), Heidelberg, wie die ‚Financial Times‘ gestern berichtet. Olaf Ernst, SSB-Vorstand für E-Produktmanagement und Innovation, sagte der Zeitung: „Wir gehen davon aus, dass wir in wenigen Jahren auf dem Markt für wissenschaftliche, technische und medizinische Literatur mehr als die Hälfte unseres Buchumsatzes mit E-Books einfahren werden.“

Bereits jetzt würden digitale Bücher „bedeutend“ zum Gesamtumsatz beitragen, der sich 2008 auf rund 880 Mio. Euro belief, sagte Ernst. Verlage für den klassischen Massenmarkt rechneten für 2009 hingegen mit einem Umsatzanteil der E-Books von lediglich drei Prozent, so der Manager.

SSB hat bislang mehr als 22.500 Bücher digital verfügbar gemacht. Zwar bietet Springer weiter das traditionelle Buchformat an. Nachfrage und Nutzung der Inhalte hätten sich in den vergangen Jahren aber eindeutig hin zum Digitalformat bewegt. Als Wissenschaftsverlag ziele SSB stark auf Bibliotheken, an die der Verlag die E-Books ohne Zwischenhändler direkt ausliefern kann.

 
 

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