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Ipsos-Studie: Jeder Vierte fühlte sich schon mal von Apps gestresst

Jeder sechste Deutsche (16 Prozent) zwischen 16 und 70 Jahren nutzt bereits Fitness-Apps, wie das Marktforschungsinstitut Ipsos in Kooperation mit der Beruflichen Medienschule in Hamburg im Rahmen einer repräsentativen Studie Ende März 2015 ermittelt hat. Eingeteilt wurden die Probanden in ehemalige, aktuelle und potenzielle Nutzer.

Die drei Hauptgründe aller Befragten, die für die Nutzung von Apps sprechen, sind demnach: Motivation (47 Prozent), die körperliche Selbstoptimierung (36 Prozent) sowie eine gesündere Lebensweise (33 Prozent). Dabei ist der Ernährungsaspekt für Frauen ein wichtigeres Argument als für Männer. Social Connecting, also mobile Anwendungen mit Freunden zu teilen, spielt übrigens eine nachrangige Bedeutung (3 Prozent).

Apps bringen Nutzer in Bewegung

Fast zwei Drittel der aktiven Nutzer (63 Prozent) stufen Gesundheits-Apps als wichtig zur Erreichung ihrer persönlichen Ziele ein, bei den Frauen liegt der Anteil sogar bei 73 Prozent, für 42 Prozent ist die App sogar "sehr wichtig". Aktive Verwender geben zudem an, dass sie seit der Nutzung körperlich aktiver sind (61 Prozent), sich wohler fühlen (56 Prozent) und ihre Ziele erreichen (51 Prozent). Jeder Zweite (49 Prozent) bezeichnet sich außerdem als "organisierter" als vorher.

Apps als Stressfaktor

Dass der Einsatz von Gesundheits- oder Fitness-Apps ein gewisses Maß an persönlicher Organisation erfordert, zeigt sich darin, dass jeder fünfte aktive User (22 Prozent) und gut jeder dritte (36 Prozent) ehemalige Nutzer angibt, er habe mehr Zeit als vorher für Planung und Organisation benötigt. Jeder vierte ehemalige App-Nutzer (28 Prozent) fühlte sich durch die Nutzung der Apps gestresst, ebenso viele "eingeschränkt" und 17 Prozent waren überfordert.

Befragte, die sich vorstellen könnten, eine Gesundheits-Apps zu nutzen, begründen das in erster Linie mit dem Motivationsaspekt (50 Prozent), aber auch gesunde Ernährung spielt eine wichtige Rolle (38 Prozent). Fast ebenso viele potenzielle Nutzer (37 Prozent) erwarten Tipps und Informationen durch mobile Anwendungen.


 
 

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