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Gesundheits-Apps: Jeder dritte Nutzer würde Daten an die Kasse weiterleiten
Ob Informationen zu Fitness, Ernährung oder Lebensstil: Apps für das Smartphone können eine Vielzahl von Gesundheitsdaten messen. Gut jeder dritte Smartphone-Nutzer (37 Prozent) kann sich vorstellen, diese Daten an die eigene Krankenkasse weiterzuleiten. Bei den Nutzern ab 65 Jahren ist es sogar fast die Hälfte (47 Prozent). Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Berliner Digitalverbands BITKOM in Zusammenarbeit mit Aris Umfrageforschung. Dabei wurden 1.279 Personen ab 14 Jahren befragt.
Allerdings können sich sechs von zehn Smartphone-Nutzern derzeit noch nicht vorstellen, die Gesundheitsinformationen, die bei der App-Nutzung erhoben werden, an ihre Kasse weiterzugeben. Dazu sagt Dr. Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des BITKOM: "Datensicherheit und Datenschutz müssen bei Gesundheits-Apps an oberster Stelle stehen."
Jeder fünfte Befragte (19 Prozent) wünsche sich im Gegenzug zu einer Weiterleitung seiner Daten Versicherungsrabatte, 10 Prozent eine Prämie, zum Beispiel in Form von Geld oder eines Gutscheins. 7 Prozent aller befragten Smartphone-Nutzer würden einer Weiterleitung ihrer Daten ganz ohne Gegenleistung zustimmen. Bei den Nutzern ab 65 Jahren sind es sogar 33 Prozent, die keine Gegenleistung erwarten.
Birte Schäffler 28.04.2015
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