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82 Prozent der befragten Apothekeninhaber:innen sehen die fehlende Zeit als größtes Hindernis an, die Angebote an Fort- und Weiterbildungen sowie Schulungen in den Arbeitsalltag zu integrieren - Grafik: IFH Köln

82 Prozent der befragten Apothekeninhaber:innen sehen die fehlende Zeit als größtes Hindernis an, die Angebote an Fort- und Weiterbildungen sowie Schulungen in den Arbeitsalltag zu integrieren - Grafik: IFH Köln

Fachzielgruppen

Apothekerschaft hat wenig Zeit für Angebote zur Fortbildung

Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen oder Schulungen sind für die Berufsgruppen in der Apotheke wichtig. Aber: Es gibt Optimierungspotenzial, darauf deutet der APOkix – Apothekenkonjunkturindex des IFH Köln hin. Dieses Stimmungsbarometer im deutschen Apothekenmarkt holt in monatlichen Onlinebefragungen die Einschätzung von Apothekeninhaber:innen zu ihrer aktuellen und erwarteten Umsatzlage ein und beleuchtet außerdem in wechselnden Zusatzfragen aktuelle Marktthemen. Für die Ausgabe von Juli 2023 erfolgte eine Befragung von insgesamt 157 Apothekeninhaber:innen im Zeitraum vom 3. bis 17. Juli 2023. Die APOkix-Teilnehmer:innen stammen nach Angaben des IFH Köln – Institut für Handelsforschung – aus dem gesamten Bundesgebiet und repräsentieren sowohl größere als auch kleinere Apotheken, wie auch Apotheken in städtischen und ländlichen Gebieten. Unterstützer des APOkix sind die Noweda Apothekergenossenschaft und der Deutsche Apotheker Verlag.

95 Prozent der befragten Apothekeninhaber:innen glauben demnach, dass für sie und für Filialleiter:innen regelmäßige Fort- und Weiterbildung oder Schulungen wichtig bis äußerst wichtig sind.

Durch veränderte Anforderungen an den Apothekerberuf sei der Bedarf an Schulungen zu fachfremden Themen wie Vertrieb oder Marketing (88 %), aber auch zu pharmazeutischen Themen (85 %) in den letzten Jahren stark gestiegen, berichtet das IFH Köln aus den Angaben der Teilnehmer:innen.

Besonders hoch sei die Relevanz von Fort- und Weiterbildungen oder Schulungen auch für Pharmazeutisch-technische Angestellte (98 %) und Approbierte ohne Leitungsfunktion (97 %). Etwas verhaltener fällt die Relevanz bei den Pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten aus (86 %). Als möglichen Grund nennen die Umfrage-Macher: Fort- und Weiterbildungen sowie Schulungen für PKA werden oft als mittelmäßig (35 %) oder gar schlecht (22 %) bewertet, die Bildungsangebote und Schulungen für die anderen Berufsgruppen dagegen deutlich positiver.

Für die befragten Apothekeninhaber:innen stellt es sich oft als herausfordernd dar, die verschiedenen Angebote an Fort- und Weiterbildungen sowie Schulungen in den Arbeitsalltag zu integrieren.

82 Prozent sehen die fehlende Zeit als größtes Hindernis an. Daneben gibt gut jede:r Zweite (55 %) an, dass sich die Organisation des weiterlaufenden Apothekenbetriebs als schwierig gestaltet. Aber auch auf inhaltlicher Ebene sehen die Befragten Verbesserungspotenzial, verdeutlicht das IFH Köln. In der Umfrage bemängelten 29 Prozent die Themenauswahl und zwölf Prozent die Qualität der Angebote. Darüber hinaus würden passende Angebote oft nicht in der eigenen Umgebung angeboten (23 %). Das sei ein Problem, dem mit Onlineangeboten begegnet werden könne: 86 Prozent der befragten Apothekenleiter:innen befürworteten die Zunahme an Online-Fort- und Weiterbildungsangeboten sowie Online-Schulungen und seien überzeugt (90 %), dass so mehr Flexibilität bei der Nutzung entsprechender Angebote im Arbeitsalltag geschaffen werde.

 

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