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Die Amgen-Themeninsel im Deutschen Museum (o.) hat das Unternehmen jüngst überarbeitet. Zu den neuen Themen gehört eine immunonkologische Technologie - Foto: Amgen

Die Amgen-Themeninsel im Deutschen Museum (o.) hat das Unternehmen jüngst überarbeitet. Zu den neuen Themen gehört eine immunonkologische Technologie - Foto: Amgen

Biotechnologie-Unternehmen

Amgen-Themeninsel im Deutschen Museum erneuert

Im Deutschen Museum in München haben nach einem Umbau viele modernisierte Museumsbereiche eröffnet. Dazu gehört die Themeninsel des Biotechnologie-Unternehmens Amgen, die seit 2009 in dem Wissenschafts- und Technikmuseum zu sehen ist. Neue Ausstellungsmodule – darunter Modelle, Animationen, Grafiken, Videos und interaktive Elemente – geben den Besucher:innen einen Einblick in die Biotechnologie. Darüber hat Anfang Juli 2022 die Amgen GmbH mit Standort in München informiert, die deutsche Niederlassung des US-amerikanischen Arzneimittel-Herstellers. Als langjähriger Partner des Deutschen Museums will Amgen mit seinen Exponaten den medizinischen Nutzen der Biotechnologie illustrieren.

Manfred Heinzer, Geschäftsführer der Amgen GmbH, erklärt: "Als Pionier der Biotechnologie ist es uns ein wichtiges Anliegen, auch die breite Öffentlichkeit über die innovative Technologie und ihr Potenzial in der Medizin zu informieren. Eine Umfrage, die wir im vergangenen Jahr durchgeführt haben, weist auf ein großes Wissensdefizit in der Bevölkerung hin – 97 Prozent der Befragten können mit dem Begriff Biopharmazeutika nichts anfangen. Eine solche Ausstellung ist eine großartige Chance, die Funktionsweise und den Nutzen von Biopharmazeutika aufzuzeigen und auch die Faszination für die Biotechnologie zu teilen."

Die erste Station der Amgen-Themeninsel erklärt den Unterschied zwischen chemisch-synthetischen Arzneimitteln, wie der klassischen Kopfschmerztablette, und Biopharmazeutika, deren bekanntester Vertreter das Insulin ist. Zudem stellt sie die komplexen Herstellungsprozesse von Biopharmazeutika dar, schildert das Unternehmen.

Die meisten der Amgen-Exponate erläutern praktische Anwendungsmöglichkeiten von Biopharmazeutika, zum Beispiel bei Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Osteoporose. So illustriert ein Modell mit ergänzenden Animationen die sogenannte BiTE-Technologie (BiTE steht für bispecific T-cell engager). Das ist eine neue Generation von Immuntherapien gegen Krebs, welche die Amgen Research (Munich) GmbH entwickelt. Das Modell zeigt, wie BiTE-Moleküle körpereigene T-Zellen im Kampf gegen Krebs aktivieren, so dass diese die Krebszellen zerstören können. Ein anderes Exponat ist die digitale Extended Reality-Anwendung 'Insight Bone'. Sie soll verdeutlichen, welchen Einfluss die Knochenerkrankung Osteoporose auf den Alltag haben kann.

Team mit knapp 30 Mitarbeitenden sowie zwei Dienstleister
haben die Bausteine erstellt

Amgen Deutschland hat die Themeninsel von Grund auf aktualisiert – Inhalte, Aufbau und Vermittlungsformate sind neu konzeptioniert. Das berichtet das Unternehmen auf Nachfrage von 'Healthcare Marketing'. Seit der Eröffnung der Themeninsel 2009 hatte Amgen sie immer mal wieder modernisiert.

"Kernelement unserer Ausstellung ist seit Beginn ein großes dreidimensionales Modell, das sich spiralförmig über alle Exponate der Themeninsel erstreckt. Anfangs haben wir darin gezeigt, wie die Knochenerkrankung Osteoporose entsteht, anschließend die Entwicklung von Atherosklerose", fasst eine Sprecherin des Unternehmens zusammen. "Nach dem jetzigen Umbau zeigt das Modell die Funktionsweise der BiTE-Technologie. Rund um das Modell sind nun weitere Module mit anschaulichen und interaktiven Informationen angeordnet." 

Die inhaltliche Ausgestaltung und Entwicklung der neu präsentierten Themeninsel war dem Unternehmen zufolge ein Gemeinschaftsprojekt in den eigenen Häusern hierzulande. Ein crossfunktionales Team mit knapp 30 Mitarbeitenden aus den zwei deutschen Amgen-Standorten hat in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Museum neue Inhalte und Formate erarbeitet. Die federführende Leitung des Projekts lag aufseiten des Unternehmens beim Team für Government Affairs.

Des Weiteren hat Amgen Deutschland mit verschiedenen Dienstleistern zusammengearbeitet. "Bei der technischen Ausgestaltung und beim Bau der einzelnen Module unterstützt uns seit vielen Jahren die Agentur Tulp Design aus München", konkretisiert die Sprecherin und fügt hinzu: "Das Unternehmen Anima Res aus Bonn hat die Extended-Reality-Anwendung 'Insight Bone' entwickelt."

Amgen ist ein Arzneimittel-Anbieter mit nach eigenen Angaben etwa 24.000 Mitarbeitenden in fast 100 Ländern. In Deutschland sind an zwei Standorten rund 750 Mitarbeitende aktiv.

 

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