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Vor dem Stadion des 1. FSV Mainz 05 macht die Initiative Guardians For Health mit einem Londoner Bus auf ihre neue Kampagne aufmerksam – Foto: Guardians For Health

Vor dem Stadion des 1. FSV Mainz 05 macht die Initiative Guardians For Health mit einem Londoner Bus auf ihre neue Kampagne aufmerksam – Foto: Guardians For Health

Gesundheitsinitiativen

Guardians For Health klärt über Volkskrankheiten auf

Die von Boehringer Ingelheim ins Leben gerufene Initiative Guardians For Health, Ingelheim am Rhein, hat Mitte März 2024 eine neue Kampagne gestartet. Das Motto lautet 'Volkskrankheiten können an die Nieren gehen – was tun?'.  Unter Schirmherr Bundespräsident a.D. Dr. h.c. Joachim Gauck setzt sich die gemeinwohlorientierte Gesundheitsinitiative, die es seit 2021 gibt, für die Verbesserung der ärztlichen Versorgung für Menschen mit Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf- und Nierenerkrankungen ein.

Zum Auftakt des Pilotprojektes hat Guardians For Health Vertreter verschiedener medizinischer Fachgesellschaften, der Landesregierung und weitere Akteure des Gesundheitssystems in die Mewa Arena in Mainz zu einem Diskussionspanel geladen. Gemeinsam wurde analysiert, wie die Lebensqualität von Personen mit Typ-2-Diabetes, chronischen Nierenkrankheiten oder Herz-Kreislauf-Krankheiten verbessert werden kann.

Ziel der Kampagne ist es neue Partner zu gewinnen, um eine bessere Versorgung für Menschen mit Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf- und Nierenerkrankung zu erreichen. Laut Angaben der Initiatoren haben sich bisher 70 Projektpartner für das Pilotprojekt in Rheinland-Pfalz registriert.

Zur Kampagne gibt es eine Microsite gfh-rlp.de, die allgemeine Informationen zur Initiative und Kampagne beinhaltet. Zudem sind hier Tipps für Menschen mit Nieren-, Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu finden sowie ein Informationsfilm zu Nierenerkrankungen.

"Es bleibt in der medizinischen Praxis noch viel zu oft unberücksichtigt, dass die so genannten Volkskrankheiten, die Niere, Stoffwechsel oder Herz betreffen, in enger Verbindung stehen, sich gegenseitig verstärken und den Krankheitsverlauf insgesamt beschleunigen können. Insbesondere Nierenkrankheiten werden dabei häufig unterschätzt. Wir wollen die isolierte, allein auf die Erkrankung fokussierte Betrachtungsweise verlassen, hin zu einem ganzheitlichen Behandlungsansatz, den die Patienten besser verstehen und an den sie ihre Lebensgewohnheiten bereitwilliger anpassen", erläutert Prof. Dr. Julia Weinmann-Menke, Leiterin der Klinik für Nephrologie, Rheumatologie und Nierentransplantation der Universitätsmedizin Mainz und des Medical Boards der Gesundheitskampagne.

Dr. Barbara Römer, Vorsitzende des Hausärzteverbands Rheinland-Pfalz, ergänzt: "Mit interdisziplinären Expertennetzwerken könnten wir unseren holistischen Blick auf die Patienten noch besser verwirklichen und so eine umfassendere medizinische Versorgung erreichen. Dabei kann man auch noch Zeit und Kosten sparen, beispielsweise, wenn frühzeitig Präventivmaßnahmen ergriffen und damit schwerwiegende, behandlungsintensive Komplikationen vermieden werden."

 

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