Rheinland-Pfalz führt ADC Hochschul-Kreativindex an

Bundesweit gibt es zahlreiche Universitäten, Fachhochschulen und Filmakademien. Der Art Directors Club für Deutschland (ADC) mit Sitz in Berlin erstellt jährlich den ADC Kreativindex (ehem. ADC Hochschulranking), eine Übersicht über Bundesländer und Hochschulen, die kreative Nachwuchskräfte für Marketing und Kommunikation ausbilden und fördern.

Grundlage dafür sind die erfolgreichsten Arbeiten von Studierenden, Junioren und Absolventen, die im Rahmen des Nachwuchswettbewerbs des Art Directors Club der vergangenen drei Jahre eingereicht wurden. Zur Berechnung dieses "Durchschnittswertes Kreativer Exzellenz" wird die erreichte Gesamtpunktzahl in das Verhältnis der Anzahl der relevanten Hochschulen des jeweiligen Bundeslandes gesetzt.

2023 kommt es zu einem Wechsel an der Spitze in der Betrachtung der Bundesländer: Im ADC Hochschul-Kreativindex macht Rheinland-Pfalz einen Sprung von Platz fünf auf Platz eins. Zurückzuführen ist dies auf die Ergebnisse von Studierenden aus Kaiserslautern und Mainz. Rheinland-Pfalz erreicht einen Score von 12,2 und führt damit vor Bayern, die auf einen Wert von 9,6 kommen. Platz drei belegt Thüringen durch Leistungen der Studierenden an der Bauhaus Universität in Weimar (Ø 9,3). Zu den Top5 gehören zudem Baden-Württemberg (Ø 9,1) und Niedersachsen (Ø 7,4).

Bei den bestplatzierten Hochschulen mit Studiengängen für die Kreativwirtschaft verteidigt 2023 die TH Würzburg-Schweinfurt den ersten Platz. Auf Platz zwei verbessert sich die Hochschule Augsburg, die im Vorjahr auf Rang fünf lag. Die Duale Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg bleibt auf Platz drei. Die Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim landet auf Platz 4 vor der Hochschule Niederrhein.

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