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Die Zielgruppenansprache der von 'Healthcare Marketing' befragten Start-ups ist so vielfältig wie die Produkte selbst - Foto: LALAKA / Adobe Stock

Die Zielgruppenansprache der von 'Healthcare Marketing' befragten Start-ups ist so vielfältig wie die Produkte selbst - Foto: LALAKA / Adobe Stock

Branchen-Umfrage

Wie Healthtech-Start-ups ihre Zielgruppen ansprechen

Immer mehr Unternehmer sehen Chancen, auf dem Healthtech-Markt Fuß zu fassen, so dass die Zahl von Start-ups in der Branche stetig steigt. Mit zunehmender Konkurrenz wächst auch der Bedarf an Marketingmaßnahmen und einer durchdachten Zielgruppenansprache. Für die aktuelle Juni-Ausgabe fragte 'Healthcare Marketing' bei einigen Start-ups nach, mit welchen Kommunikationsmaßnahmen sie ihre Zielgruppen erreichen und was ihre Pläne für das laufende Jahr 2023 sind.

Pablo Sahlmen, Senior Marketing Manager bei Doctorly: "Die Herausforderung ist es, die Zielgruppe im richtigen Moment zu erreichen. Wir fahren hierbei einen Mix aus Onlinemarketing sowie Veranstaltungen und gezielten Offline-Kampagnen. Unsere Ziele für 2023 sind, unsere Marketingaktivitäten effizienter zu machen und neue Wege auszuprobieren. Dazu wollen wir auch als 'Thought Leader' in der Branche Aufmerksamkeit erreichen und somit unseren Kunden nicht nur mit unseren Produkten helfen, sondern auch bei der Wissensvermittlung und Aufklärung."

Martin Camphausen Head of Marketing and Corporate Communications bei Recare Deutschland: "Obwohl Sozialdienste später die User sind, müssen wir derzeit CEOs und CDO/CIOs davon überzeugen, dass wir die beste Entlassmanagement-Plattform mit passenden USPs haben. Die Markenpositionierung in den Entscheider-Köpfen darf man bei der Auswahl von Ausschreibungskriterien nicht unterschätzen. Dazu verfolgen wir verschiedene Ansätze: Agenda-Setting oder -Surfing über Media Relations und Speaker-Tätigkeiten, Präsenz auf einschlägigen Branchenevents wie der DMEA oder die Verbreitung von passendem Content über LinkedIn."

Julia Fröhlich, Head of Marketing, Aidhere: "Für die Kommunikation [einer der ersten DiGAs] ist es eine besondere Situation: Wenn nicht nur das einzelne Produkt, sondern ein ganzes Marktsegment neu entsteht, bedarf es neben spezifischem Produkt-Marketing vor allem auch Aufklärung und Information zum Bereich der DiGA im Allgemeinen. Mit dem Marketing für unsere DiGA sprechen wir zwei Zielgruppen gleichzeitig an. Während wir mögliche Nutzer:innen bevorzugt im digitalen Umfeld ansprechen, sind für die Ansprache von Ärzt:innen klassische Kanäle sinnvoller. Print-Anzeigen in Fachzeitschriften oder Fachveranstaltungen und Schulungsangebote haben sich für uns in der Kommunikation an medizinische Expert:innen als besonders wirksam erwiesen."

Prof. Dr. Wieland Sommer, Gründer und Co-CEO von Smart Reporting: "In den letzten Jahren haben wir über eine wachsende Anzahl an Partnerschaften mit Technologieunternehmen einen globalen Marktzugang aufgebaut. Parallel gilt es weiterhin, Radiologen von der Nutzwertigkeit und dem Mehrwert unserer Lösung zu überzeugen. Dies geschieht unter anderem mit den Kommunikationsmaßnahmen Konferenzen, Social Media (LinkedIn) und klassischer PR inklusive Präsenz in Fachmedien. Um die Marke Smart Reporting weiter zu stärken und aufzuladen, haben wir unserem CI ein Update verpasst, werden die Marketing-Aktivitäten intensivieren und neben den genannten Kommunikationsmaßnahmen vor allem das Campaigning vorantreiben."

Prof. Dr. Christian Storm, Co-Gründer und Geschäftsführer von TCC: "Als Kommunikationsmaßnahmen setzen wir stark auf persönliche Kundenkontakte, denn der Austausch der Klinikleitungen untereinander ist schon sehr gut. Unser Schwerpunkt aber liegt klar auf Social Media (LinkedIn vor allem), Kongressteilnahmen sowie unserer Homepage. Für 2023 haben wir uns vorgenommen, die Präsenz noch weiter auszubauen und zusätzlich noch wissenschaftliche Publikationen in internationalen Journalen zu forcieren. Zudem arbeiten wir daran, Anwenderberichte und Testimonials aufzubauen, um die Marke weiter zu stärken. Diverse spannende Pilotprojekte mit Unikliniken und Krankenhaus-Verbünden haben wir in der Pipeline, diese würden wir gerne für Marketing-Zwecke nutzen."

In Ausgabe 6-2023 von 'Healthcare Marketing' sind die für diesen Beitrag gekürzten Statements der Healthtech-Start-ups komplett nachzulesen.

 

 

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