AOK startet Kampagne gegen digitalen Stress

Ein Leben im digitalen Dauerstress kann zu mentalen und körperlichen Problemen führen. Um vor allem die junge Generation auf die Folgen von digitalem Stress aufmerksam zu machen, adressiert die AOK das Thema mit einer Aufklärungskampagne. Unterstützt wird die Gesundheitskasse dabei von der Hamburger Kreativagentur Wynken Blynken & Nod, die seit zwei Jahren das Jugendmarketing der AOK betreut.

Nach dem Launch der Markenkampagne #AllesOK startet die Agentur zusammen mit der Gesundheitskasse nun die nächste Phase der Kommunikation. Nach den Themen Body Positivity, polyamoröse Beziehungen und Verhütung ist die aktuelle Kampagne zu Stress der vierte Auftritt, den Wynken Blynken & Nod im Zuge der Jugend-Kampagne #AllesOK entwickelt hat. Die Kampagne wird vorwiegend auf verschiedenen Social-Plattformen ausgespielt, aber auch offline zum Beispiel mit Plakaten an Universitäten ist die Kampagne präsent.

Im Mittelpunkt der Maßnahmen steht ein Onlinespot: Eine junge Protagonistin kommt vor lauter Chat-Nachrichten, E-Mails, Remindern und unzähligen Apps kaum noch zum Leben und muss sich freie Zeit in ihrem Alltag erkämpfen. Die Kampagne verbildlicht das Problem auf absurde und anschauliche Weise. Sie holt digitale Elemente wie App-Icons oder Notifications, die ständig unsere Aufmerksamkeit wollen, als Störfaktoren ins echte Leben.

Die Krankenkasse will konkrete Angebote und Hilfestellungen zur Verfügung stellen, um die Balance zwischen digitalem und echtem Leben wiederherzustellen. Im Rahmen der Kampagne wurde zusammen mit Medizinern ein interaktiver Online-Vortrag entwickelt, der frei zugänglich ist. Hier lernt man, trotz vieler äußerer Einflüsse positiv durchs Leben zu gehen und Stress zu vermeiden. Der Vortrag ist gleichzeitig ein Teaser für das umfangreiche Angebot 'liveonline', in dem AOK-Versicherte an Vorträgen zu vielen weiteren medizinischen Themen teilnehmen können. Mit weiterem Social-Content werden zusätzliche Hilfsangebote wie das interaktive Format 'Dr. Reel' auf Instagram, Kurse zum Thema Stress oder ein Infotelefon für Betroffene beworben. Dabei erzählt die Kampagne an jedem Touchpoint Geschichten aus dem Leben, mit denen sich die junge und digitale Zielgruppe identifizieren kann.

Umgesetzt wurde die Kampagne von der Hamburger Filmproduktion Element E, Regie führte Nicolas Bori. Die Musik stammt von Singer-Songwriter Tai Verdes, der mit seinem Hit 'A-O-K' dem Kampagnenclaim einen eigenen Sound gibt.

"Der digitale Overload kann gerade bei jungen Menschen gravierende psychische und physische Probleme auslösen. Wir wollen dazu beitragen, dass für sie #AllesOK bleibt und aktiv mithelfen, die Dauerbelastung durch Apps, Notifications & Social Media einzudämmen", erklärt Steve Plesker, Geschäftsführer Markt und Produkte bei der AOK. Auf Seiten der Krankenkasse zeichnen neben Plesker noch Martina Hein, Referatsleiterin Vertriebsunterstützung, sowie Michael Schönberger, Referent Marketing/Medien, verantwortlich für die Maßnahmen.

"Immer online und am Puls der Zeit zu sein ist für junge Menschen die Normalität. Für uns gehört es sogar zum Beruf. Darum wissen wir genau, wie wichtig es ist, auch mal was anderes zu sehen als Bildschirme. Dabei haben wir gerne geholfen", sagt Matthias Erb, Gründer und Chief Creative Lunatic bei Wynken Blynken & Nod. Erb hat die Agentur 2015 mit Jens Theil 2015. Wynken, Blynken & Nod arbeitetet neben der AOK unter andrem als Lead-Agentur für Thalia und Frosta, sowie für Kunden wie H&M, AboutYou, Fritz-Kola und Viva con Agua.

 

 

 

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