AOK Rheinland-Pfalz/Saarland sucht Media-Agentur

Die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland schreibt ihren Media-Etat aus. Die gesetzliche Krankenkasse mit Sitz in Eisenberg sucht einen Agentur-Partner für die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Saarland, der dabei unterstützt, Versicherte und Neukunden zukünftig über alle Medien-Kanäle zuverlässig zu erreichen. Insbesondere soll es um eine deutlich stärkere Berücksichtigung digitaler Kanäle gehen. Wie die Francis Drake Pitchberatung aus Hamburg mitteilt – sie begleitet die Ausschreibung –, liegt das Auftragsvolumen bei 1,6 bis 3,2 Millionen Euro brutto pro Jahr, bei einer Laufzeit von maximal vier Jahren. Die Zusammenarbeit soll am 1. Februar 2022 beginnen. Informationen zur Ausschreibung finden sich auf dem Deutschen Vergabeportal.

Stefan Mohr, Geschäftsbereichsleiter Markt & Service bei der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland, erläutert: "Gesucht wird ein ausgeprägt strategisch denkender, handelnder und planender, sehr kreativer und versierter Media-Partner, der uns mit vernetztem Denken über alle Kommunikations-Kanäle und -Maßnahmen bei unseren komplexen Anforderungen auf den Märkten Rheinland-Pfalz und Saarland unterstützt und umfassend berät."

Mohr fügt hinzu: "Wesentliche Rollen werden dabei der Dokumentation von Medialeistungen auf Basis von definierten KPIs, der Erstellung von regelmäßigen Performance-Reportings sowie klaren Handlungsempfehlungen zur Optimierung des Mediaeinsatzes hinsichtlich der Zielerreichung von Maßnahmen zukommen."

Die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland hat nach eigenen Angaben rund 930.000 Mitglieder und nahezu 1,2 Millionen Versicherte. Rund 3.600 Mitarbeitende betreuen die Kunden und Geschäftspartner. Die Kasse hat 46 Kundencenter und rund 300 Servicestellen in Rheinland-Pfalz und im Saarland. In Fragen der Sozialversicherung agiert die AOK auch als Partner von Unternehmen: rund 80.000 Arbeitgeber versichern ihre Mitarbeitenden bei der AG. In puncto Zusammenarbeit mit Gesundheitspartnern hat die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland geschäftliche Beziehungen zu unter anderem über 100 Krankenhäusern, ca. 9.000 Ärzten, ca. 2.600 Zahnärzten und ca. 1.400 Apotheken, so die Informationen zum potenziellen Auftraggeber.

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Natascha Przegendza 24.08.2021