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Proximity macht aus Mode einen Organspendeausweise zum Anziehen

Verschiedene deutsche Designer haben das Thema Organspende in einer Kollektion verarbeitet - Foto: Proximity
Verschiedene deutsche Designer haben das Thema Organspende in einer Kollektion verarbeitet - Foto: Proximity

Pünktlich zum Tag der Organspende am 5. Juni 2021 hat die Düsseldorfer Agentur Proximity eine Kampagne lanciert, um dem Tiefstand bei Organspenden entgegen zu wirken. Herzstück der Maßnahmen bildet eine Modekollektion unter dem Motto 'Gegen den Tod Couture'. Involviert sind dabei deutsche Streetwear-Designer sowie Influencer. Die Kleidungsstücke sind in diesem Zuge gleichzeitig Organspende-Ausweise. Ziel ist, das Thema Organspende öffentlich sichtbar zu machen und einen neuen, offenen Umgang mit der eigenen Sterblichkeit zu etablieren – insbesondere bei jungen Menschen.

Die Kollektion umfasst über 70 Stücke, darunter T-Shirts, Hoodies, Jacken und Accessoires. Sie stammen aus den Federn der Fashion-Labels Anchorable, Ablüh Clothing, Andy Shop, Norvine, Kleinigkeit, Per Fines, The Dudes und Wemoto. Auf jedem Einzelteil der Kollektion ist der Text zur Organspende-Absicht integriert. Testimonials der Social Media-Maßnahmen sind Betroffene wie Sarah Schott (Instagramhandle: Pinguinkuh), die vor einem Jahr selbst eine Organspende erhalten hat und Hendrik Verst (@FitDad), der auf eine Organspende wartet. Weitere Unterstützer sind Influcencer wie Annika Teller und Kindakiri. Alle Kollektionsteile sind vom 5. Juni 2021 an auf gegendentodcouture.de und in den Onlineshops der beteiligten Designer erhältlich.

"Noch immer ist Deutschland eins der wenigen verbliebenen Ländern, in denen Organspende eine aktive Zustimmung benötigt. Gegen den Tod Couture setzt ein breit sichtbares und wichtiges Zeichen für die Organspende. Wir stoßen damit eine Diskussion an, die Deutschland dringend braucht. Vor allem diejenigen, die tagtäglich auf ein Organ warten", sagt Susanne Reitmaier, Vorsitzende des Vereins gegen den Tod auf der Organ-Warteliste.

"Das Thema Organspende ist in der Öffentlichkeit durch das dominierende Thema Corona-Pandemie aus dem Fokus geraten", sagt Prof. Matthias Anthuber, Leiter der Transplationschirurgie am Universitätsklinikum Augsburg. "Unser Ziel ist es weiterhin, dass sich Bürgerinnen und Bürger nach umfassender Information und Aufklärung mit dem Thema und der Möglichkeit der Organspende beschäftigen. Aufklärung über die Organspende sollte künftig obligatorischer Lehrinhalt in höheren Jahrgangsstufen im Schulunterricht sein, um frühzeitig junge Erwachsene bei diesem so wichtigen Thema abzuholen. Nur so kann Deutschland die hintersten Plätze im Vergleich der europäischen Staaten verlassen."

 
 

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