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Studie: Medizinische Fortbildung goes Social Media
In puncto medizinische Fortbildung setzen Ärzte zunehmend stärker auf das Internet. Dies gilt sowohl für die individuelle Planung und Auswahl bestimmter Veranstaltungen und Kongresse als auch für die wachsende Bereitschaft, interaktive, Web 2.0 basierte Bildungsangebote wahrzunehmen. Das ergab eine aktuelle Online-Befragung von 206 Allgemeinmedizinern und Fachärzten des Fort- und Weiterbildungsportals 'www.my-medical-education.com'.
Besonders hoch im Kurs auch bei den Ärzten: Klassische Community-Module à la 'Facebook' und 'Xing', die sie in Sachen medizinische Fortbildung untereinander noch stärker vernetzen und ihnen die Möglichkeit zum Meinungsaustausch mit Kollegen eröffnen. „Und das nicht etwa nur in der jüngeren, also besonders internetaffin antizipierten Kollegengruppe“, sagt Matthias Haack, geschäftsführender Gesellschafter der Neu-Isenburger Agenturgruppe WEFRA, die auch die Plattform 'my-medical-education' betreibt. 82 Prozent der befragten Ärzte seien zwischen 40 und 69 Jahre alt.
Mehr als 80 Prozent aller Ärzte suchen aktiv im Internet nach medizinischen Fortbildungsveranstaltungen. Neben Google sowie den Homepages von Fachgesellschaften und Ärztekammern (beide ca. 60 Prozent) nannten 38 Prozent der Befragten vor allem fachspezifische Portale als eine der bevorzugten Informationsquellen, wenn es um die Recherche und Auswahl geeigneter Fortbildungen und Kongresse geht.
Birte Schäffler 14.07.2010
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