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Noventi positioniert sich mit provokantem Motiv gegen Versandhandel aus dem Ausland

Noventi nutzt für sein Kampagnen-Motiv eine bekannte Vorlage und bezieht Stellung gegenüber Apothekenversandhändlern wie DocMorris (Foto: Noventi Health SE)
Noventi nutzt für sein Kampagnen-Motiv eine bekannte Vorlage und bezieht Stellung gegenüber Apothekenversandhändlern wie DocMorris (Foto: Noventi Health SE)

Ein weißes Totenkreuz auf grünem Grund – Gesundheitsdienstleister Noventi Health SE, München, macht sich mit provokanter Kampagne stark für die Apotheken vor Ort. Das markante Visual ist eine gezielte Verfremdung des Logos von der niederländischen Versandapotheke DocMorris erkennen.
Mit dem aufmerksamkeitsstarken Visual sensibilisiert Noventi für eine Solidarisierung mit den inhabergeführten Apotheken als systemrelevante Versorger im Gesundheitswesen. Kreiert wurde das Motiv gemeinsam von Noventi und der Müncher Agentur Avantgarde.

Der Motivtext geht nicht direkt auf die Illustration ein, sondern beinhaltet nur eine Botschaft des Absenders Noventi: "Im Gegensatz zu anderen Playern im Gesundheitsmarkt sind wir als apothekeneigene Unternehmensgruppe seit dem Jahr 1900 – und auch in Zukunft – der verlässliche Partner für die Apotheken vor Ort."

"Unser Anzeigenmotiv ist zugegebenermaßen provokant", erklärt Dr. Silvio Kusche, Bereichsvorstand Marketing (CMO) der Noventi Health SE. "Doch als Marktführer im digitalen deutschen Gesundheitsmarkt stehen wir klar an der Seite der inhabergeführten Apotheken vor Ort und möchten unmissverständlich auf die Gefahr für deren Existenz und damit für einen essentiellen Bestandteil des deutschen Gesundheitssystems hinweisen. Denn unsere Apotheken kämpfen einen ungleichen Kampf gegen den Versandhandel aus dem Ausland.“

Nicht zuletzt durch die fortschreitende Digitalisierung des Gesundheitswesens – etwa durch die Einführung der elektronischen Patientenakte und des elektronischen Rezepts – ist der Apothekenmarkt im Wandel. Dr. Hermann Sommer, Vorstandsvorsitzender der Noventi Health SE, bekräftigt: "In der Corona-Pandemie hat sich deutlich gezeigt, wie unverzichtbar eine wohnortnahe Arzneimittelversorgung inklusive niedrigschwelliger Beratung im Rahmen des Gesundheitswesens ist. Diese Aufgabe können und dürfen wir nicht dem Arzneimittelversandhandel aus dem Ausland überlassen."

Die schweizerische Zur Rose-Gruppe, zu der DocMorris gehört, war zuletzt stark auf Expansionskurs am deutschen Markt und hat im Zuge dessen unter anderem im Juli angekündigt den Telemedizin-Anbieter TeleClinic mit Sitz in München zu erwerben (mehr hier). Zudem wurde vor kurzem die Akqusition der Online-Apotheke Apotal angekündigt (mehr hier).


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Anna Jäger 23.07.2020

 
 

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