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Action Medeor und Agentur Butter thematisieren weltweite Verfügbarkeit von Medikamenten

Die Agentur Butter kreierte die Spenden- und Awareness-Kampagne für die gemeinnützige Gesundheitsorganisation Action Medeor (Foto: Butter)
Die Agentur Butter kreierte die Spenden- und Awareness-Kampagne für die gemeinnützige Gesundheitsorganisation Action Medeor (Foto: Butter)

Ein Dorf mit Strohhütten inmitten einer kargen Landschaft. Dazu der Claim: '100 Kilometer Fußweg für ein Medikament. Das geht zu weit.' Das ist das Leitmotiv der neuen Kampagne von Action Medeor. Das Medikamentenhilfswerk möchte mit einer Motivserie darauf aufmerksam machen, dass Millionen Menschen weltweit keinen Zugang zu ausreichender Gesundheitsversorgung haben. Die Kampagne wurde gemeinsam mit der Düsseldorfer Agentur Butter entwickelt.

Die aktuelle Kampagne des gemeinnützigen Vereins mit Hauptsitz im niederrheinischen Tönisvorst will zum Nachdenken über globale Gesundheit anregen, ohne dabei auf gängige Klischees und stereotype Darstellungen zurückzugreifen. "Die Bilder zeigen auf, dass die Verfügbarkeit von Medikamenten und medizinischer Versorgung in der Welt ungerecht verteilt ist, aber wir verzichten auf gängige Unterscheidungen wie Hautfarbe, Herkunft oder Geschlecht", so Angela Zeithammer, Marketingleiterin von Action Medeor.

"Unsere Kampagne löst mit einer Kombination aus starken Headlines und Bildern, die einen Eindruck der weiten Wege und der ärmlichen Verhältnisse vermitteln, Emotionen aus. Sie vermittelt die Dringlichkeit, zu handeln", erläutert Nadine Schlichte. Die Geschäftsführerin Kreation bei der Agentur Butter und Etatdirektorin Alice Gevelhoff haben Konzept, Kreation und Rollout verantwortet.

Geplant wurde die Kampagne schon im vergangenen Jahr. Dass der Rollout nun mit der Corona-Pandemie zusammenfällt, sei daher Zufall, wenn auch ein prägnanter. Denn die Corona-Pandemie habe in Deutschland vielfach erst ein Bewusstsein dafür geschaffen, dass Gesundheit ein globales Thema ist. "Corona hat uns gezeigt, wie es sich anfühlt, wenn Medikamente nicht verfügbar sind oder Gesundheitssysteme zu schwach sind, um Patienten ausreichend zu versorgen", sagt Sid Peruvemba, Vorstandssprecher von Action Medeor. "In vielen Ländern und Regionen der Welt ist das leider ein Dauerzustand: Medikamente sind nicht verfügbar – entweder, weil es keine medizinische Versorgung gibt, oder weil Arzneimittel für die Menschen unerschwinglich sind", so Peruvemba. Die neue Kampagne benennt solche Missstände – etwa, dass Kinder an Durchfall sterben müssen, weil sie nicht behandelt werden können. "Was Dich nicht umbringt, bringt andere um" lautet deshalb der Slogan eines weiteren Motivs. "Es ist leider immer noch bittere Realität, dass viele Menschen weltweit an Krankheiten sterben, die eigentlich behandelbar wären", so Peruvemba.

Action Medeor versteht sich als "Notapotheke der Welt". Die Gesundheitsorganisation engagiert sich seit mehr als 50 Jahren dafür, dass Menschen auch in ärmeren Regionen der Welt Zugang zu Gesundheitsversorgung haben beispielsweise durch die Bereitstellung von Medikamenten, die Umsetzung von Gesundheitsprojekten und die Ausbildung von Gesundheitspersonal.

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Anna Jäger 28.05.2020

 
 

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