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Berliner Charité und Innocean machen mit 3D-Kunstwerken auf Parkinson aufmerksam

Die Kunstwerke visualisierem die Auswirkungen, die Parkinson auf das Leben der Betroffenen hat (Foto: Ebder Sünni/Innocean)
Die Kunstwerke visualisierem die Auswirkungen, die Parkinson auf das Leben der Betroffenen hat (Foto: Ebder Sünni/Innocean)

Um die täglichen Hürden von Parkinson-Patienten symbolisch zu veranschaulichen, haben die Charité – Universitätsmedizin Berlin und die Hyundai-Agentur Innocean Worldwide aus den Bewegungsdaten der Betroffenen 3D-Druck-Kunstwerke geschaffen. Mit der Ausstellung 'Printed by Parkinson’s' sollen Spenden für die Parkinson-Forschung der Charité gesammelt werden.

Die Kunstwerke stellen die Lieblingsgegenstände von sechs Frauen und Männern, die an der Charité in Behandlung sind. Denn die Nutzung eben dieser wird für viele Erkrankte zur eigenen Schwachstelle. Unter Einfluss der neurologischen Daten der Patienten druckte ein 3D-Drucker ihre liebsten Gegenstände wie einen Nussknacker oder eine Kettensäge. Sie sind zwar weiter erkennbar, wirken jedoch sehr verzerrt. Damit visualisieren die Kunstwerke die Auswirkungen, die Parkinson auf das Leben der Betroffenen hat. Jedes einzelne Stück steht für sich und erzählt eine eigene Geschichte.

Medikamente, Therapien und chirurgische Eingriffe können mittlerweile helfen, die Parkinson-Symptome zu lindern, eine Heilung ist aktuell jedoch noch nicht möglich. Doch die Forschung findet immer mehr Puzzleteile: "Es sind die kleinen Teilerfolge, die uns weiterbringen und auf den richtigen Weg führen, damit wir hoffentlich bald deutliche Verbesserungen für unsere Patientinnen und Patienten im Alltag etablieren können", erklärt Prof. Dr. Andrea Kühn, Leiterin der Sektion Bewegungsstörungen und Neuromodulation am Campus Charité Mitte und Campus Virchow-Klinikum sowie wissenschaftliche Unterstützerin des Kunstprojekts.

'Printed by Parkinson’s' ist von Freitag, den 26. Juli bis Sonntag, den 28. Juli von 12 bis 18 Uhr in der Galerie Alte Münze, Molkenmarkt 2 in 10179 Berlin, zu sehen. Die sechs im 3D-Druck entstandenen Kunstobjekte können käuflich erworben werden. Neben Innocean Worldwide und der Galerie Alte Münze unterstützen auch Media Monks, die Künstleragentur Cosmopola sowie Christian Meyer Music die Aktion.

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Anna Jäger 26.07.2019

 
 

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