Philipp und Keuntje attackiert mit Pohl-Boskamp die Läusemonster

In der Storytelling-Kampagne befallen Läuse-Monster die Kinderköpfe (Foto: PUK)

Für das Kopflausmittel NYDA von G. Pohl-Boskamp läuft eine mehrkanalige Kampagne mit Printanzeigen, Online-Filmen, Online-Ads und POS-Aktivitäten an. Die Kreativ-Agentur Philipp und Keuntje aus Hamburg entwickelte die Maßnahmen für das Produkt des Hohenlockstedter Pharmaunternehmens. Dabei setzt die Konzeption auf Humor: In den Motiven befallen bunt illustrierte Läuse-Monster – die Lausy-Gang – die Köpfe unschuldiger Kinder. Als Lösung, um die nervigen Zeitgenossen schnell wieder loszuwerden, erscheint dann NYDA. Bei dem Mittel handelt es sich um eine physikalische Kopflaustherapie.

Unter dem Kampagnen-Claim 'Läuse nerven. Mach sie NYDA!' entstanden jeweils mehrere Anzeigen-Motive, Online-Spots sowie Display- und Social-Ads. Zudem entwickelte Philipp und Keuntje neben diversen POS-Maßnahmen auch Give-aways wie Mützen und Läuse-Tattoos. Den NYDA-Etat 2018 hatte PUK in einem Pitch geholt.

Die neue Kampagne ist ab sofort in Deutschland sichtbar: im Web auf Social Media-Plattformen und Fachportalen, in Print in Pharma- und Pädiater-Zeitschriften und am POS durch Schaufensterdekoration oder Verkaufstresen-Aufsteller in Apotheken.

Bei der Agentur steht hinter der Kampagne ein Team um André Bourguignon, Executive Creative Director, und Jörg Becke, Executive Client Service Director. Zu dem Ansatz erläutert Bourguignon: "Mit der 'Lausy-Gang' haben wir eine Reihe von Charakteren etabliert, die nun auf den unterschiedlichen Kanälen ihr Unwesen treiben. Dabei greifen wir Dinge auf, die nerven. Um am Ende zu sagen: Nur Läuse nerven mehr. Deswegen mach sie NYDA!"

Wie Christianna Gravert, Brand Managerin Marketing bei Pohl-Boskamp, ergänzt, war es an der Zeit, das Markenbild und die Markentonalität zu modernisieren, um verstärkt auf eine Digitalstrategie setzen zu können. "Mit der neuen Kampagne haben wir über Storytelling einen Weg gefunden, das Thema Läuse und unsere Marke NYDA auf eine witzige und unkonventionelle Art in den Köpfen zu verankern und können sie zudem gut auf Offline-Kanäle ausweiten", sagt Gravert.

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Natascha Przegendza 29.05.2019