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Kontrast Communication will sich von Software-Anbieter censhare kaufen lassen
Joachim Fischer, Gründer und GF von Kontrast (Foto: Kontrast)
Kontrast Communication will sich vom CMS-Anbieter censhare übernehmen lassen. Die Agentur, die z.B. Janssen-Cilag und Hexal betreut, beschäftigt rund 130 Leute. Die Übernahme durch die Münchner censhare AG ist im Bundeskartellamt angezeigt. Die Rede ist von 'Kontrollerwerb', censhare geht es also um den Kauf der Mehrheitsanteile. Das Verfahren läuft noch, folglich geben beide Seiten keinen Kommentar zu dem Verfahren ab. Bei Kontrast hat den Deal Joachim Fischer eingefädelt, der die Düsseldorfer Agentur 1991 gründete und seitdem als Geschäftsführer agiert. 2015 kam als weitere Geschäftsführerin Anja Grote-Lutter hinzu.
Kontrast ist auf Below-the-Line- und B2B-Kommunikation spezialisiert und betreut als große Kunden AOK, Henkel, Keuco, Santander, Hexal und Vodafone. 2016 hatte Dirk Jasperneite die Leitung des Healthcare-Bereichs übernommen. Er hat die Agentur wieder verlassen. Aktuell sind die Aufgaben auf drei Mitarbeiterinnen verteilt: Miriam Schaafs (betreut Janssen-Cilag, Krewel Meuselbach und Johnson), Danielle Vromman (Lead auf Hexal) sowie Caroline Glowacz (ebenfalls Kundenberatung auf Hexal).
Wenn das Bundeskartellamt zustimmt, wird Kontrast eine Tochter der 2001 gegründeten censhare AG. Der Anbieter von Content Management-Systemen hat gerade eine Mehrheitsbeteiligung an 360dialog, einem Berliner Anbieter von Real-Time Customer Interaction Management Software, erworben.
Reiner Kepler 04.05.2018
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