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Der GWA hat seinen Frühjahrsmonitor 2024 veröffentlicht und bildet darin die wichtigsten Entwicklungen der GWA-Agenturen für das vorherige Jahr ab - Foto: GWA

Der GWA hat seinen Frühjahrsmonitor 2024 veröffentlicht und bildet darin die wichtigsten Entwicklungen der GWA-Agenturen für das vorherige Jahr ab - Foto: GWA

Agentur-Umfragen

Healthcare-Branche im GWA-Frühjahrsmonitor auf Platz 4

Der Gesamtverband Kommunikationsagenturen GWA mit Sitz in Frankfurt am Main hat die Branchenentwicklungen der GWA-Agenturen für das Jahr 2023 analysiert. Die zugrundeliegende Umfrage für den GWA Frühjahrsmonitor 2023 ist in dem Zeitraum vom 22. Januar bis 19. Februar 2024 durchgeführt worden. An dieser nahmen von 152 GWA-Mitgliedsagenturen 103 teil.

Insgesamt haben die GWA-Agenturen ihren Umsatz 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 3,3 Prozent gesteigert. Unter den Teilnehmern haben 62 Prozent der Befragten Zuwächse erzielt, während 35 Prozent der Befragten Umsatzeinbußen hatten. Die meisten Gross Incomes sind durch Projekthonorare (60 %) entstanden und neun Prozent werden durch Festpreismodelle erwirtschaftet.

Mit Blick auf die wichtigsten Wirtschaftszweige, die 2023 an den Agenturumsätzen beteiligt waren, zählt die Gesundheitsbranche erneut dazu. Der Healthcare- und Pharmasektor sortiert sich mit 29,5 Prozent auf Rang 4 ein. Das entspricht einem Umsatzrückgang von 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wo der Sektor noch bei 30,6 Prozent lag. Die Top-3-Auftrageber für Agenturen waren 2023 Kunden aus den Bereichen Nahrungs- und Genussmittel (36,9 %), Banken/Finanzdienstleister/ Versicherungen (36,1 %) und Automotive (32 %). 

Für den Frühjahrsmonitor wurden den Agenturen in einem Sonderteil auch zum Thema KI befragt, da dieser Bereich im letzten Jahr zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Daher haben 19 Prozent der Befragten neues Personal für diesen Sektor eingestellt. Das Programm ChatGPT nutzen alle GWA-Agenturen regelmäßig, Midjourney verwenden knapp 90 Prozent. Als Herausforderung im KI-Bereich sehen Agenturen noch die rechtlichen Unsicherheiten, die noch aktuell existieren. Zudem gaben 43 Prozent an, dass fehlende Ressourcen die Nutzung von KI erschweren. Auch gibt es Unstimmigkeiten unter den Teilnehmern, ob Kampagnen, die durch KI entstanden sind, kennzeichnungspflichtig sind. 60 Prozent befürworten es, 40 Prozent nicht.

"Die Entwicklung der GWA-Agenturen im letzten Jahr zeigt, dass die Implementierung von Künstlicher Intelligenz nicht nur die Arbeitsprozesse in Agenturen verändert hat, sondern auch Erlösmodelle verschiebt. Trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage und der Inflation ist die Agenturbranche resilient. Durch Anpassungen der Wertschöpfungskette nutzen bereits viele Agenturen die Chancen von Innovationen durch KI und können diese auch monetarisieren," erläutert GWA-Präsidentin Larissa Pohl.

Der GWA wurde 1952 gegründet und zu diesem zählen aktuell 152 führende Kommunikationsagenturen aus Deutschland. Als Branchenverband gibt der GWA Unternehmen und Institutionen eine Übersicht zum Agenturmarkt unter anderem durch eigene Publikationen oder die Verleihung des Effie Germany.

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