Funke steigt bei Yes!Con-Organisator ein

Funke übernimmt die Yeswecan!-GmbH & Co. KG. Das teilt die Essener Mediengruppe mit, die unter anderem Zeitungen wie die 'Westdeutsche Allgemeine Zeitung', Zeitschriften wie die 'Bild der Frau' und 'Hörzu' sowie digitale Plattformen wie onmeda.de und lifeline.de anbietet. Es handelt sich bei dem Berliner Unternehmen Yeswecan!-GmbH um eine Säule der gemeinnützigen Organisation Yeswecan!cer rund um Initiator Jörg A. Hoppe, die sich unter dem Claim 'Krebs braucht Kommunikation' seit mehr als fünf Jahren für die Enttabuisierung der Krankheit einsetzt. Die GmbH organisiert unter anderem die Krebs-Convention Yes!Con für Betroffene, Experten und Influencer. Bisher war Funke ein Partner von Yeswecan!cer, jetzt will die Mediengruppe mit der Übernahme der Yeswecan!-GmbH noch näher an die Organisation heranrücken.

Funke-Verlegerin Julia Becker, die seit 2022 ein Mitglied des Sounding Boards von Yeswecan!cer ist, erklärt: "Wir wollen uns bei Funke dafür einsetzen, dass die Krankheit in die Mitte der Gesellschaft rückt. 'Krebs braucht Kommunikation' ist der Claim von Yeswecan!cer – und Funke als Kommunikationskonzern mit enormen Reichweiten kann und möchte einen wichtigen Beitrag zu dieser Kommunikation leisten."

In den vergangenen Jahren hatte die Mediengruppe Yeswecan!cer unter anderem als Partner der Yes!Con-Konferenzen unterstützt. Mit dem Einstieg soll das Engagement weiter intensiviert werden.

Organisatorisch will Funke die Yeswecan!-GmbH an seine Zeitschriften-Säule andocken. Geplant ist, dass Gründer Jörg A. Hoppe bei der Gesellschaft weiterhin als Geschäftsführer an Bord bleibt. Als zweiter Geschäftsführer soll Matthias Sandner agieren, der bei Funke den Digitalbereich der Zeitschriften leitet.

Bianca Pohlmann, Geschäftsführerin der Funke-Zeitschriften, sagt: "Das Team von Yeswecan!cer ist beeindruckend. Wir freuen uns sehr darauf, diese Mission jetzt gemeinsam angehen zu können. Wir haben in den vergangenen Wochen schon viele Ideen entwickelt, wie Funke und Yeswecanc!cer gemeinsam das Thema 'Krebs braucht Kommunikation' weiter vorantreiben können."

 

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