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Neuer Forschungsverbund 'ForDigitalHealth' erhält 3,35 Millionen Euro

(Foto: www.bayfor.org)
(Foto: www.bayfor.org)

Das Bayerische Wissenschaftsministerium fördert den neuen Bayerischen Forschungsverbund 'Gesunder Umgang mit digitalen Technologien und Medien – ForDigitHealth' mit 3,35 Millionen Euro für die Dauer von vier Jahren.

Ziel des Projekts ist es, die Auswirkungen der zunehmenden Präsenz und intensiven Nutzung digitaler Technologien und Medien auf die Gesundheit umfassend zu erforschen. Zudem sollen Präventions- und Interventionsmöglichkeiten erarbeitet und evaluiert werden.

Neben dem Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbesondere Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen, der Universität Bamberg sind auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten Augsburg, Erlangen-Nürnberg, München (LMU) und Würzburg beteiligt.

Die Bamberger Wirtschaftsinformatiker Prof. Dr. Tim Weitzel und Dr. Christian Maier forschen im Rahmen von 'ForDigitHealth' zu digitalem Stress und erhalten dafür rund 250.000 Euro der Gesamtsumme.

Weitzel sagt: "Wir wollen verstehen, wie sich digitaler Stress im Arbeitsumfeld entwickelt und was dies für mögliche Interventionen bedeutet."

Digitaler Stress im beruflichen Kontext kann bei Mitarbeitern zu Burnout führen und bei Unternehmen Schaden in Millionenhöhe hervorrufen, mahnen die Experten.

Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Bernd Sibler betont: "Gesundheitsforschung ist Zukunftsforschung! Der Forschungsverbund 'ForDigitHealth' geht entscheidenden Fragen nach, die eine hohe Relevanz für ein gesundes Leben mit digitalen Medien haben."

Der Forschungsverbund untersucht unter anderem die Bedeutung und Auswirkung des Umgangs mit digitalen Technologien für verschiedene Altersgruppen und in unterschiedlichen Lebensbereichen. Auch rechtliche und ethische Fragen werden einbezogen. In insgesamt elf Einzelprojekten arbeiten Wissenschaftler aus Medizin, Psychologie, Informatik, Wirtschaftsinformatik und Kommunikationswissenschaft zusammen.

Im Rahmen von öffentlichen Veranstaltungen, über einen wissenschaftlichen Blog und im Austausch mit einem Netzwerk aus Kooperationspartnern und Interessierten wird der Forschungsverbund seine Fragestellungen und Erkenntnisse in den gesellschaftlichen Diskurs einbringen.

 
 

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