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Digitalisierung ermöglicht Dezentralisierung des Gesundheitswesens


Die Digitalisierung der Gesundheitsbranche birgt Potenziale, die für Patienten einen besseren Zugang bedeuten und für Anbieter mehr Effizienz. Ein Trend ist die Dezentralisierung des Gesundheitswesens – der Ort der Patientenbetreuung kann sich von den Arztpraxen und Krankenhäusern hin zum privaten Umfeld verlagern: So wären zwei Drittel (66 Prozent) der Konsumenten bereit, Wearables als vorbeugende Maßnahme zur Überprüfung von gesundheitlichen Anomalien und gegen chronischen Erkrankungen zu verwenden. 36 Prozent der Patienten mit chronischen Erkrankungen würden sogar Online-Sprechstunden gegenüber den klassischen Sprechstunden bevorzugen. 62 Prozent der deutschen Konsumenten wären bereit, persönliche Gesundheitsdaten zu teilen, wenn dies zu besseren Behandlungsmöglichkeiten durch den Arzt führen würde.

Das sind Ergebnisse einer Studie, die Ericsson zur Digitalisierung des Gesundheitswesens in Deutschland vorstellt. Der schwedische Netztechnologie-Anbieter nimmt dazu den Digital-Gipfel des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie zum Anlass, der in diesen Tagen mit dem Schwerpunktthema digitale Gesundheit stattfindet. Die deutschen Meinungsdaten sind Teil der internationalen Studie 'From Healthcare to Homecare'. Sie beruht auf einer Umfrage unter 4.500 Nutzern neuerer Smartphones mit Breitbandverbindung, die Ericsson im Februar 2017 in Deutschland, Japan, Südkorea, Großbritannien und den USA erheben ließ. Die Befragten waren zwischen 18 und 69 Jahren alt. Sie nutzten Fitness-Tracker, Smart Watches und Gesundheitsapps häufiger als der Durchschnitt und repräsentierten damit 16 Prozent der Bevölkerung in diesen Ländern. Ergänzend stützt sich die Studie auf eine Online-Umfrage unter 900 Entscheidungsträgern aus Gesundheitssektor, Versicherungen, Medizintechnikunternehmen, Telekommunikationsunternehmen, App-Schmieden und Politik – ebenfalls in den genannten fünf Ländern.

Ericsson thematisiert 5G als Schlüsseltechnologie

Die Studie beleuchtet zudem den Mobilfunk-Standard 5G als eine Schlüsseltechnologie für die Digitalisierung der Gesundheitsbranche. Neben dem erwarteten verminderten Stromverbrauch bei Endgeräten, zum Beispiel Wearables, (53 Prozent der befragten Entscheidungsträger) gehen die Autoren des Reports davon aus, dass erst 5G sicher genug sein wird, um den hohen Anforderungen an IT-Sicherheit und Datenschutz gerecht zu werden. Darüber hinaus sind beispielsweise Operationen per Fernzugriff nur mit einem Netz durchzuführen, das Reaktionszeiten unter einer Millisekunde zulässt. Auch diesem Anspruch soll die neue Netztechnik 5G künftig gerecht werden.

Stefan Koetz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ericsson GmbH: "Mit der von uns entwickelten Informations- und Kommunikationstechnologie schaffen wir die Infrastruktur, die die Digitalisierung der Gesundheitsbranche in weiten Teilen überhaupt erst möglich macht."

Abbildung unten: Befragungsergebnisse aus dem deutschen Markt, Teil der Studie 'From Healthcare to Homecare'. Basis: 4.500 Nutzer neuerer Smartphones mit Breitbandverbindung, zwischen 18 und 69 Jahren alt. Erhebung: Februar 2017 in Deutschland, Japan, Südkorea, Großbritannien und den USA. (Foto: Ericsson)


 
 

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