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Jameda: Ärzte mit Online-Erfahrung sind aufgeschlossener für E-Health


Ärzte sind deutlich häufiger dafür, die Digitalisierung der Medizin voranzutreiben, wenn sie selbst verschiedene digitale Kanäle nutzen. So befürworten durchschnittlich 53 Prozent der Mediziner den Ausbau der Digitalisierung. Doch der Befürworter-Anteil beträgt 65 Prozent unter denjenigen, die selbst mehr als drei digitale Lösungen für Praxiskommunikation und Patientenbetreuung nutzen und sogar 85 Prozent unter denjenigen, die fünf oder mehr verwenden. Von den Ärzten, die keine digitalen Services in der Praxis nutzen, stimmen lediglich 34 Prozent der Aussage zu, sie stünden dem Ausbau digitaler Gesundheitsangebote grundsätzlich positiv gegenüber. Das ergab eine Umfrage der Arztbewertungsplattform Jameda. Für die Erhebung wurden zwischen 20. März und 3. April 2017 insgesamt 1.346 Ärzte befragt, die auf Jameda registriert sind.

Demnach nutzen 94 Prozent der befragten Ärzte mindestens ein digitales Angebot in ihrer Praxis. 88 Prozent davon haben eine Praxis-Homepage, 62 Prozent betreiben Online-Praxismarketing und 31 Prozent haben eine Online-Lösung zur Vergabe ihrer Termine. Immerhin 24 Prozent geben an, mit Gesundheitsdaten zu arbeiten, die Patienten über ihr Smartphone erheben. Deutlich seltener genutzt werden die Online-Patientenakte (sechs Prozent), Telemonitoring (sechs Prozent) oder die Online-Videosprechstunde (drei Prozent). Nur sechs Prozent der Befragten sind echte Nonliner und nutzen keinen dieser abgefragten digitalen Services.

Digital erfahrene Ärzte sehen Digitalisierungspotenziale positiver

Die online-erfahreneren Ärzte, die drei oder mehr digitale Services anwenden, sind laut der Jameda-Umfrage besonders häufig von den Vorteilen für die Praxisorganisation überzeugt. 70 Prozent unter ihnen bejahen, dass digitale Angebote in Praxen das Potential haben, Organisation und Abläufe zu verbessern. Unter den verhaltenen Onlinern mit Erfahrung in ein oder zwei Kanälen sind es 45 Prozent, unter den Nonlinern nur 32 Prozent.

Ähnlich wirkt sich die eigene Digitalkompetenz auf die Einschätzung des Patientennutzens aus. 66 Prozent der erfahrenen Onliner stimmen der Aussage zu "Richtig eingesetzt, kann die Digitalisierung die Versorgung von Patienten verbessern". Unter den verhaltenen Onlinern sind es 51 Prozent, unter den Nonlinern nur 31 Prozent.

Dr. Florian Weiß, CEO von Jameda: "Die Ergebnisse zeigen: Die deutliche Mehrheit der Ärzte, die fundierte praktische Erfahrungen mit digitalen Gesundheitsangeboten sammeln konnte, sieht die Digitalisierung der Medizin positiv. Dies lässt vermuten, dass Skepsis gegenüber der Digitalisierung abgebaut werden kann, indem Medizinern nützliche und niederschwellige Möglichkeiten zur Nutzung digitaler Angebote gemacht werden."

Abbildung unten: Größere Erfahrung mit digitalen Angeboten führt zu einer positiveren Einschätzung des Nutzens für Patienten (Quelle: Jameda)

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