Amazon Prime für Arzneimittel könnte 2017 kommen
Amazon arbeitet mit Hochdruck daran, einen Lieferdienst für Arzneimittel auf die Beine zu stellen. Das berichtet das Branchenmedium 'Apotheke Adhoc'. Demnach will der amerikanische Onlinehändler seinen Premiumdienst Amazon Prime um die Kategorie Gesundheitsprodukte und Arzneimittel erweitern. Strategie des Konzerns soll es sein, in jeder Stadt der betroffenen Regionen eine Apotheke unter Vertrag zu nehmen. Diese würde den Amazon-Logistikern dann die bestellte Ware zuliefern. In München soll bereits ein Vertrag unterzeichnet sein. Amazon hat für den Gesundheitsbereich ein zweiköpfiges Team auf die Beine gestellt, berichtet 'Apotheke Adhoc' weiter, ein Dienst der Agentur El Pato Ltd, Berlin.
Von Amazon gibt es keine offizielle Stellungnahme dazu. 'Apotheke Adhoc' zitiert den Münchener Experten Fabian Kaske mit der Aussage, dass Amazon "mit voller Wucht" in den Versandhandel einsteigen werde.
Kaske, von der Marketingagentur Dr. Kaske, hatte bereits auf einer Fachveranstaltung im Januar gesagt: "Meiner Meinung nach wird Amazon noch in diesem Jahr eine Prime-Now-Lösung für Apothekenprodukte einführen". Amazon sei schon jetzt eine der zehn umsatzstärksten Online-Apotheken in Deutschland. 'Healthcare Marketing' berichtete hier über den fachlichen Austausch bei der Veranstaltung von inspirato mit dem Titel "Zukunft Apotheke-Masterclass – Wachstumsmarkt Apothekenversandhandel" am 26. Januar 2017 in Frankfurt.
Natascha Przegendza 07.03.2017
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