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LA-Dent 2016: Online-Affinität der Zahnärzte enttäuschend?

Die zweite Ausgabe unseres Schwestertitels 'Dental Marketing' diskutiert die Ergebnisse der LA-Dent 2016 (Foto: New Business Verlag)
Die zweite Ausgabe unseres Schwestertitels 'Dental Marketing' diskutiert die Ergebnisse der LA-Dent 2016 (Foto: New Business Verlag)

Obwohl die LA-Dent 2016 eine hohe Online-Affinität der Zahnärzte belegt, sehen Fachverlagsmanager auch eine Überschätzung des Trends zu Online. Im Fachmagazin 'Dental Marketing' sagt beispielsweise Marianne Steinbeck, Verlegerin im pipVerlag, Miesbach ('pip Praktische Implantologie und Implantatprothetik'): "Die doch ernüchternden Zahlen zur Online-Nutzung waren auch angesichts anderer neutraler Studien nicht wirklich überraschend, aber doch eine erneute und interessante Bestätigung, dass dieses Segment aktuell noch deutlich überschätzt wird. Hier vermutet man häufig, dass der Wurm dem Angler derzeit besser schmeckt als dem Fisch…". Das neue Fachmagazin 'Dental Marketing', ein Schwestertitel von 'Healthcare Marketing', diskutiert in seiner zweiten Ausgabe die Ergebnisse der aktuellen LA-Dent 2016 mit den Einschätzungen aus Dentalunternehmen, Agenturen und Fachverlagen.

"Einmal abgesehen davon, dass wahrscheinlich niemand der Beteiligten wirklich an einen signifikanten Umschwung in der Nutzung der Informationsquellen bei den Zahnmedizinern geglaubt hat, so sprechen diese Ergebnisse eine deutliche Sprache", erörtert Uwe Bräutigam, Geschäftsführer der Barometer Verlagsgesellschaft in Leipzig ('Dental Barometer') im Fachmagazin 'Dental Marketing'. "Nämlich, dass es noch eine lange Zeit brauchen wird, bevor sich das Medium Internet für die Zahnärzteschaft zu einer Plattform für die Informationseinholung mit erwähnenswertem Anteil entwickeln wird."

Dental-Hersteller sehen dennoch die Chancen in digitalen Medien. So äußert etwa Marco Quast, Regional General Manager Europe von DenTek Oral Care, Tönisvorst: "Nicht wirklich überraschend ist die Bestätigung, wie wichtig die Themen Weiterbildung/Ausbildung = Fachzeitschriften und Fachbücher sind. Aber Internet und Word of Mouth kommen direkt danach. Erstaunlich ist die Bedeutung von Außendienst und Mailings, die bislang immer auf Seiten der Industrie eine besondere Rolle spielten." Für die Dental-Fachmedien sei es wichtig, mit der Zeit zu gehen, den Online-Bereich zu stärken, aber auch einen Personal Touch zu entwickeln, wie es die Publikumsmedien vormachten.

Die Ergebnisse der Reichweitenstudie LA-Dent 2016 waren Ende September 2016 erschienen. Im Mehrjahresvergleich hat sich der Anteil der Zahnärzte, die das Internet intensiv zu ihrer beruflichen Information nutzen, seit 2007 fast verdoppelt auf heute 53 Prozent. Zum Vergleich: Unter Fachärzten informieren sich etwa 33 Prozent intensiv im Internet. Die Ausgabe 2/2016 des Fachmagazins 'Dental Marketing' mit der ausführlichen Darstellung der Studienergebnisse durch die Studienleiter beim IFAK Institut und mit den Statements der Branchenexperten kann hier bestellt werden.

Abbildung unten: Die intensiv genutzten Informationsquellen der Zahnärzte im Mehrjahresvergleich (Quelle: La-Dent 2016, Darstellung: 'Dental Marketing' 2/2016)


 
 

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