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Bitkom Research analysiert Nutzung von Wearables und Gesundheits-Apps

Die Studienergebnisse wurden beim Safer Internet Day präsentiert (Foto: Bitkom)
Die Studienergebnisse wurden beim Safer Internet Day präsentiert (Foto: Bitkom)

31 Prozent der Deutschen nutzen sogenannte Fitness-Tracker zur Aufzeichnung von Gesundheitswerten. 18 Prozent nutzen Fitness-Armbänder, 13 Prozent Smartphones mit Fitness-Apps und 6 Prozent Smartwatches. Diese Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter 1.236 Personen wurden von Bitkom Research, Berlin, erhoben. Präsentiert wurde die Studie anlässlich des Safer Internet Days Anfang Februar 2016 bei einer Konferenz von BMJV Bundesministerium für Justiz und für Verbraucherschutz und Bitkom Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien.

Die Nutzung von Fitness-Trackern wurde ermittelt im Vergleich zu herkömmlichen Messinstrumenten. 85 Prozent der Bevölkerung benutzen das Fieberthermometer, 67 Prozent eine Körperwaage, 31 Prozent ein Blutdruckmessgerät, 7 Prozent ein Blutzuckermessgerät und 5 Prozent eine Pulsuhr.

Welche Gesundheitsdaten die Menschen generell bei sich erfassen, untersuchte Bitkom Research ebenfalls im Vergleich von Fitness-Tracker-Nutzern und der Allgemeinbevölkerung ab 14 Jahren. 99 Prozent der Wearables-Träger messen ihre Körpertemperatur (Bevölkerung: 85 Prozent). 75 Prozent prüfen ihr Körpergewicht (Bevölkerung: 67 Prozent). 25 Prozent checken den Blutdruck (Bevölkerung: 31 Prozent).

62 Prozent der Tracker-Fans zählen die gegangenen Schritte (Bevölkerung: 19 Prozent). 25 Prozent dokumentieren die aufgenommene Nahrung (Bevölkerung: 8 Prozent). 19 Prozent messen die Schlafphasen (Bevölkerung: 6 Prozent). 13 Prozent überwachen die eigenommenen Medikamente (Bevölkerung: 4 Prozent).

Desweiteren wurde nach Gesundheits-Apps gefragt. Von 870 Smartphone-Nutzern verwenden 30 Prozent Gesundheits-Apps. 7 Prozent sagen, sie hätten früher Gesundheits-Apps genutzt. 27 Prozent haben solche noch nicht ausprobiert, können es sich aber vorstellen. Teilt man die Smartphone-Nutzer in Untergruppen, so zeigt sich, dass 43 Prozent der Sportler Gesundheits-Apps nutzen, 26 Prozent der Übergewichtigen und 27 Prozent der chronisch Kranken.

Fast zwei Drittel (65 Prozent) der Nutzer von Fitness-Trackern oder Gesundheits-Apps wollen damit generell ihre Gesundheit verbessern, 36 Prozent wollen sich mehr bewegen, 26 Prozent mehr über ihren Gesundheitszustand wissen und 15 Prozent ihr Training optimieren. Aber nur 3 Prozent fördern ihre Genesung bei einer Krankheit. "Fitness-Tracker sind Lifestyle-Geräte, die gerne von den Jüngeren und Gesunden genutzt werden", sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder.

Und wie stehen die Verbraucher zur Datenweitergabe? Von der repräsentativen Gesamtstichprobe würden 75 Prozent ihre Daten an den behandelnden Arzt weitergeben (chronisch Kranke: 93 Prozent). Demgegenüber sagen 62 Prozent Nein, ich würde die Daten nicht an meine Krankenkasse übermitteln. 30 Prozent würden dies tun, wenn sie Rabatte bekommen.

 
 

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