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LA-Med-Facharztstudie 2014 bestätigt Print stabile Reichweiten

Trotz steigender Internetpräsenz der Mediziner bleiben Fachzeitschriften eine wichtige Informationsquelle für Ärzte, das bestätigt erneut die diesjährige LA-Med Facharzt-Studie. Die vom Marktforschungsinstitut IFAK durchgeführte Befragung erscheint zweijährlich und wird von der Arbeitsgemeinschaft LA-Med Kommunikationsforschung im Gesundheitswesen e.V. herausgegeben.

Die LA-Med Facharzt-Studie 2014 analysiert das Mediennutzungsverhalten von Fachärzten der Fachrichtungen Dermatologie, Gynäkologie, HNO, Innere Medizin, Neurologie und Psychiatrie, Orthopädie, Pädiatrie und Urologie.

Zusätzlich untersucht die LA-Med Facharztstudie bereits zum zweiten Mal die Aktivierungsleistung medizinischer Fachzeitschriften. Sie gibt Auskunft darüber, in wie weit eine Zeitschrift ihre Leser veranlasst, etwa Kongresse zu besuchen, das Therapieverhalten zu ändern oder Informationsmaterial anzufordern.

Die aktuelle Studie bescheinigt der medizinischen Fachpresse erneut eine zentrale Rolle bei der Informationssuche. "Erstmals können wir die Aktivierungsleistung von Fachzeitschriften auf Fachärzte über den zeitlichen Verlauf vergleichen. Das zeigt uns zum Beispiel, dass die Aktivierung zu "Kontaktaufnahme mit Herstelllern" und "Informationsmaterial bestellen" weiter angestiegen ist. Aber auch die anderen Aktivierungsleistungen sind stabil bis steigend", sagt Rüdiger Sprunkel, Vorstandssprecher der LA-Med.

Auszüge der Ergebnisse können unter www.la-med.de online abgerufen werden. Alle Ergebnisse und Analysen erscheinen ebenso in der kommenden Ausgabe 'Healthcare Marketing', die am 8. September herauskommt. Hier geht es zur Bestellung.

Die Studie zeigt auch: Hinter den am intensivsten genutzten Informationsquellen – Fachzeitschriften und Fachbüchern, Kollegengesprächen und Kongressen – hat sich das Internet als fünfte Säule im Informationsportfolio der Fachärzte etabliert.

Dazu Michael Bollessen, Vorstandmitglied der LA-Med für die Industrie: "Bei der Onlinekommunikation sehen wir inzwischen zwar schon schöne Ergebnisse, aber Reichweite schaffen wir momentan immer noch maßgeblich über Print. Die digitale Nutzung unserer Fachgruppen ist vergleichsweise zu anderen Ländern, die teilweise deutlich höher als 50 Prozent intensiv digitale Informationsquellen nutzen, noch in den Kinderschuhen. Dennoch ist uns diese digital nutzende Zielgruppe auch sehr wichtig."

Gegenüber 2012 zeigt sich über alle Fachzeitschriften betrachtet ein geringer Reichweitenverlust, insgesamt bleiben sie aber auf einem sehr hohen Niveau. Auf Grund verlegerischer Änderungen (vor allem Frequenzänderungen) gab es im Studienvergleich 2010/2012 starke Reichweitenänderungen. In Vergleich 2012/2014 ist dies jedoch nicht der Fall.

Sören Winzer, Teamleiter Media & Communication des durchführenden Markforschungsinstituts IFAK, erklärt die schwankenden Reichweiten: "Durch Frequenzänderung einer Zeitschrift kann sich die Reichweite verändern, das ist normal. Bei der Verringerung der Erscheinungsweise eines Titels kurz vor dem Erhebungszeitraum steigt dessen Reichweite in der Regel und pendelt sich in darauffolgenden Erhebungen meist wieder auf einen mittleren Wert ein."

Erstmals hat die LA-Med auch die Reichweiten in den neun Facharztgruppen für medizinische Fach-Webseiten ermitteln. Vier Web-Angebote haben sich dabei als relevant für Fachärzte herauskristallisiert: 'aerzteblatt.de', 'springermedizin.de' und 'thieme.de' sowie das Angebot von 'doccheck.de'.

 
 

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