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LA-Pharm präsentiert neueste Trends in Print und Social Media

Am vergangenen Freitag sind die aktuellen Ergebnisse der LA-Pharm erschienen, einer regelmäßigen Reichweiten-Studie der Arbeitsgemeinschaft LA-Med Kommunikationsforschung im Gesundheitswesen e.V., Saulheim bei Mainz. Erstmals in diesem Jahr umfasst die Studie auch die Aktivierungsleistung der pharmazeutischen Fachpresse und zeigt die Social Media-Aktivitäten der Apotheker und PTAs auf.

Die Ergebnisse der LA-Pharm bestätigen erneut: Wenn es um Informationen für den Berufsalltag geht, greifen Arzneihändler am häufigsten zur Fachzeitschrift. Dies sagen weit über 90 Prozent der befragten Apothekenleiter, approbierten Mitarbeiter und pharmazeutisch-technischen Assistenten. Fortbildungsveranstaltungen folgen bei allen drei Zielgruppen an zweiter Stelle.

Das Reichweiten-Ranking der Apothekerfachpresse führt mit 59,2 Prozent Lesern pro Ausgabe (LpA) die 'PZ Pharmazeutische Zeitung' an. Der wöchentliche Titel erscheint im Eschborner Govi-Verlag (eine 100-prozentige Tochterfirma der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände) und wird als Standesorgan der Apotheker kostenlos an alle Apothekenleiter im Rahmen ihrer Kammermitgliedschaft sowie an das Apothekenpersonal als Abonnement verteilt (mehr dazu in der aktuellen Ausgabe 'Healthcare Marketing' 10/2011). Auf Platz zwei des Reichweiten-Rankings folgt mit 59 Prozent der 14-tägliche Abotitel 'PTAheute', den der Deutsche Apotheker Verlag in Stuttgart herausbringt. Immerhin noch über die Hälfte der Befragten (51,7 Prozent) erreicht 'Die PTA in der Apotheke' aus dem Umschau Zeitschriftenverlag, Sulzbach/Taunus.

Wie schon in der LA-Med API-Studie 2011 belegt (wir berichteten in Ausgabe 9/2011), zeigt sich auch für die Apothekerfachpresse, dass die Lektüre von Fachzeitschriften zur weiteren Informationssuche, Mediennutzung und Verhaltensänderungen beiträgt. Beispielsweise sagen 75 Prozent der Apotheker und PTAs, nach dem Lesen einer Fachzeitschrift schon mal eine Website besucht zu haben.

Die crossmediale Verzahnung findet sich auch in den Ergebnissen der Aktivierungsleistung wieder. Etwa jeder Dritte der befragten Apotheker und PTAs gehen laut LA-Pharm mehrmals täglich ins Internet. Die Mehrheit (84,7 Prozent) der Befragten nutzt das Netz zur wissenschaftlichen Recherche, 78,9 Prozent von ihnen schreiben E-Mails und 66 Prozent der Arzneihändler besuchen die Online-Auftritte von pharmazeutischen Firmen zu beruflichen Zwecken.

Die Studie zeigt, das Gros der Apotheker tauscht sich noch eher selten auf den Community-Portalen wie Facebook, Xing, Twitter und Co aus. Dennoch meinen fast alle der Befragten (96 Prozent), schon einmal einen öffentlichen Eintrag von anderen in sozialen Netzwerken gelesen zu haben. Doch nur jeder Dritte schreibt selbst Einträge in Foren (30 Prozent), etwas mehr (35 Prozent) haben dort schon mal einen Eintrag kommentiert. Immerhin knapp 20 Prozent der Arzneihändler veröffentlichen Beiträge in einem Blog. Am meisten frequentieren Apotheker berufsbezogene Communities und Foren, etwa Pharmaboard und das Apotheker Forum (58 Prozent).

Weitere Ergebnisse in der kommenden Ausgabe von 'Healthcare Marketing', die am 4. Oktober 2011 erscheint.

 
 

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