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Quisma-Studie: Schwächen im digitalen Marketing bei Anbietern für Fitnessarmbänder

Hersteller von Fitnessarmbändern nutzen ihr Potenzial im digitalen Marketing noch nicht aus (Foto: Quisma)
Hersteller von Fitnessarmbändern nutzen ihr Potenzial im digitalen Marketing noch nicht aus (Foto: Quisma)

Die Digitalagentur Quisma, München, hat die Online-Auftritte von Herstellern von Fitnessarmbändern untersucht. Das Ergebnis: Trotz der Beliebtheit der digitalen Fitness-Helfer, verschenken die Hersteller Potenzial bei der Vermarktung im Web. Die Studie überprüfte Anfang August sieben Fitnessarmband-Hersteller – Garmin, Polar, Fitbit, Jawbone, Mio, Medisana und Xiaomi – hinsichtlich ihrer Performance bei bezahlten Suchanzeigen (SEA) und organischen Suchergebnissen (SEO) sowie ihre Auftritte in sozialen Netzwerken. Analysiert wurden dabei die Ergebnisse in den Suchmaschinen Google und Bing sowie die Auftritte bei Facebook, Twitter, Instagram, YouTube und Pinterest.

"Besonders hinsichtlich SEA und SEO gibt es bei den Fitnessarmband-Herstellern noch einen großen Nachholbedarf", stellt Jana Fiaccola, Managing Partner bei Quisma, fest. "Aus unserer Sicht liegt hier jede Menge Potenzial brach, denn die aktuelle Beliebtheit der Produkte ließe sich gut nutzen, um hohen Traffic zu den Herstellerseiten zu erzeugen und so neue Umsatzpotenziale zu erschließen."

Die Ergebnisse der SEA-Untersuchung zeigen, dass die Ausspielung bezahlter Anzeigen bei allen Herstellern äußerst gering ausfällt. Ausschließlich die SEA-Anzeigen von Garmin und Fitbit waren im Testlauf präsent. Bei der Desktop- und Mobile-Suche konnte sich die Domain von Fitbit durchsetzen. Führender Hersteller bei Bing ist Garmin. Bei allen anderen Produkten konnte keine Sichtbarkeit in den Suchmaschinen festgestellt werden.

Social Networks: Visuelle Plattformen stärker nutzen

Bei der Analyse der sozialen Netzwerke fiel das Ergebnis insgesamt positiv aus. Besonders Garmin und Polar posten täglich und beantworten Nutzeranfragen innerhalb weniger Stunden personalisiert und nutzerfreundlich. Insgesamt sei die Social Media Performance im Test zufriedenstellend. "Dem Großteil der Hersteller würden wir jedoch empfehlen, neben Facebook auch visuelle und audiovisuelle Plattformen wie Pinterest und YouTube stärker mit einzubeziehen, da das Lifestyle-Thema Fitness und Gesundheit sich hier sehr gut platzieren ließe – beispielsweise mit Anleitungen für Fitness-Übungen, gesunden Rezepten und vielem mehr", sagt Fiaccola von Quisma.

2001 als Search-Agentur gegründet, gehört die mittlerweile auf Digital Marketing spezialisierte Agentur Quisma seit 2007 dem GroupM-Netzwerk an. Seit dem vergangenen Jahr ist sie zudem Teil von GroupM Connect, der globalen Agenturplattform für digitale Medien in Echtzeit. Zu den Kunden gehören u.a. E.on, Infineon, Marc Cain und Audi. Mit Standorten in München und Düsseldorf beschäftigt Quisma in Deutschland über 100 Mitarbeiter.


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Anna Jäger 31.08.2016

 
 

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