Rückenspezialist und Pfizer-Tochter FPZ setzt auf Jeschenko PR
Die Jeschenko MedienAgentur Köln gewinnt den Pitch um den PR-Etat der Pfizer-Tochter FPZ Deutschland den Rücken stärken GmbH. Die Agentur soll FPZ, nach eigenen Angaben "Marktführer für erfolgreiche Rückenschmerztherapie in Deutschland", mit dem Aufbau einer Multiplikatoren-Kommunikation an Ärzte, Kostenträger und Physiotherapie-Einrichtungen sowie mit einer Steigerung der Bekanntheitswerte bei betroffenen Patienten unterstützen.
Ziel der mittelfristigen PR-Strategie des ebenfalls in Köln ansässigen Unternehmens ist der Ausbau des bundesweiten Netzwerkes an FPZ-Rückenzentren, ein Zuwachs bei den zuweisenden Ärzten, eine Steigerung der kostentragenden Versicherer sowie die Initiierung eines Pull-Effekts durch die bundesweite Bekanntmachung des Therapiekonzeptes.
Rückenschmerzen zählen zu den häufigsten sogenannten Volkskrankheiten – Tendenz steigend. Jährlich suchen laut Jeschenko ca. 20 Millionen Deutsche wegen Rückenleiden einen Arzt auf. 34 Prozent der Bundesbürger klagen dabei über wiederkehrende oder chronische Rückenschmerzen. Obwohl das Unternehmen bereits 1998 den Richard-Merten-Preis für vorbildliche Qualitätssicherung in der Humanmedizin erhielt, sei das FPZ-Konzept bei Patienten bislang kaum bekannt.
Dabei sprächen die Erfolge bei der Behandlung von mehr als einer Viertel Million Patienten für sich: Bei über 93 Prozent aller mittels des FPZ-Konzepts behandelten Patienten konnten die Rückenbeschwerden deutlich reduziert werden, und jeder zweite Behandelte erlangte dank der Therapie sogar vollständige Beschwerdefreiheit.
Jeschenko will mit einer Multi-Channel-Strategie antreten, um das Medienthema 'Rückenschmerz' im Sinne des Klienten zu besetzen. Nach der Einrichtung eines Pressebüros sei die "weiterführende Strategie einer kaskadenartig gestaffelten PR-Offensive rund um das erfolgreiche FPZ-Konzept" bereits verabschiedet.
FPZ wurde im Jahr 1993 gegründet. Auf Grundlage des vom Forschungs- und Präventionszentrum (FPZ) entwickelten Konzeptes haben die über 220 FPZ-zertifizierten Rückenzentren, verteilt im gesamten Bundesgebiet, seit 1993 mehr als 250.000 Rückenschmerzpatienten therapiert. Seit 2013 gehört FPZ zum Pharmakonzern und Viagra-Erfinder Pfizer.
Neben der Autorisierung und systematischen Betreuung der Rückenzentren betreut FPZ das Expertennetzwerk 'FPZ Deutschland den Rücken stärken' aus medizinischen Fachberufen (insbesondere Hausärzte und Fachärzte für Orthopädie, Chirurgie, Neurologie, Innere Medizin und Allgemeinmedizin, Schmerztherapeuten, Sportmediziner, Sport- und Trainingswissenschaftler, Diplom-Sportlehrer, Krankengymnasten und Physiotherapeuten), die als Leistungserbringer anerkannt sind.
Reiner Kepler 19.08.2014
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